Kaukasus
15 Tage Erlebnis-Reise
Wo Noah seine Arche an Land steuerte und den geretteten Weinstock in die Erde pflanzte, da steht die höchste Anzahl an Klöstern und Kirchen, die fast alle Weltkulturerbe sind. Aber zwei Dinge wurden bei der Auszeichnung vergessen: Die unfassbar schöne Landschaft des Großen Kaukasus’ mit der »Blauen Perle Armeniens«, der »Symphonie der Steine«, der Schlucht des Amagh. Und der armenische Weinbrand, der Ararat-Brandy, den Churchill schon kistenweise nach Hause geschmuggelt hat.
Auf einen Blick
Highlights:
Klöster und Kirchen im Großen Kaukasus
Spaziergang durch die Altstadt von Baku
Weinprobe in Kachetien
Der Khanspalast von Scheki
Kloster Chor Virap und der Berg Ararat
Lavash-Backerlebnis in Armenien
Reiseziel: Europa und Asien Armenien, Aserbaidschan, Georgien
Reisedauer: 15 Tage
Max. Personen: 12
ab 3299 €
pro Person
Reiseablauf
1. Tag
Heute startet dein Flug ans Kaspische Meer. Nach der Landung in der Hauptstadt von Aserbaidschan erwartet dich bereits deine Reiseleitung und begleitet dich zu deiner Unterkunft im Herzen von Baku.
2. Tag
Nach dem Frühstück geht es in die von einer Mauer umgebene Altstadt von Baku. Besonders sehenswert ist der prachtvolle Palast der Schirwanschahs, ein Ensemble mittelalterlicher Paläste, Mausoleen und Moscheen auf einem Hügel im Zentrum der Altstadt. Das berühmteste Gebäude ist dabei der Jungfrauenturm nahe dem Kaspischen Meer. Forscherinnen und Forscher rätseln bis heute, wozu das sagenumwobene Wahrzeichen der aserbaidschanischen Hauptstadt gedient haben könnte. Auf deiner Entdeckungstour durch die kleinen Gassen kommst du an mittelalterlichen Moscheen, Bädern, Karawansereien und beeindruckenden Handwerksstätten vorbei. Beeindruckend sind die Teppich- und Antiquitätengeschäfte, in denen du vielleicht ein schönes Souvenir findest. Gestärkt vom Mittagessen machst du dann einen Ausflug zum ehemaligen Feuertempel Ateschgah, in dem einst sowohl Anhänger des Zoroastrismus als auch des Hinduismus ihre Rituale abhielten. Zum Schluss fährst du noch zum Yanardag. Die Hauptattraktion am »brennenden Berg« ist ein ständig brennender Grat mit bis zu drei Meter hohen Flammen, die durch austretendes Erdgas gespeist werden. Ein sehr seltenes Naturschauspiel, das besonders eindrucksvoll zur Abenddämmerung ist.
3. Tag
Heute besuchst du den Gobustan-Nationalpark, der vor allem für seine steinzeitlichen Felszeichnungen bekannt ist, die bereits in den 1930er-Jahren entdeckt wurden. Rock Art vom Feinsten! Die Fundstätten wurden dann 2007 auch von der UNESCO zum Welterbe ernannt. Der nächste Stopp führt dich wieder zu einem Naturspektakel. Rund ein Drittel der weltweit bekannten Schlammvulkane befindet sich in Aserbaidschan und so fährst du mit lokalen Fahrzeugen zu diesen blubbernden Matschhaufen, bei denen Geologinnen und Geologen von »kaltem Vulkanismus« sprechen. Nach dem Mittagessen geht es zurück nach Baku und du hast Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Wie wäre es mit einem Spaziergang an der modernen Strandpromenade? Genieße die Aussicht auf die Skyline und das Kaspische Meer.
4. Tag
Du verlässt die aserbaidschanische Hauptstadt in Richtung Nordwesten des Landes. Dein erster Stopp bringt dich zum Diri-Baba-Mausoleum in der Stadt Gobustan. Das zweistöckige Grab ist ein architektonisches Meisterwerk, das einzigartig mit den umgebenden Felsen harmoniert. Der nächste Stopp führt dich zu einer der ältesten und größten Moscheen des Landes, der Juma-Moschee von Schemacha. Angekommen in Scheki startet der Rundgang durch die UNESCO-geschützte Altstadt mit der Besichtigung des Khanspalasts, der im persischen Stil errichteten Sommerresidenz der Khane von Scheki. Außerdem kannst du dich auf eine mittelalterliche Karawanserei, eine Moschee und den Marktplatz dieser einst bedeutenden Stadt an der ehemaligen Seidenstraße freuen. Zum Abschluss des Tages besuchst du eine Werkstatt, in welcher die bunten Shebeke-Fenster, kunstvolle Glasmosaike im Holzrahmen, hergestellt werden, die du schon im Khanspalast bewundern konntest. Ein Kunsthandwerk der besonderen Art, welches viel Geduld und Können erfordert.
5. Tag
Deine georgische Reiseleitung erwartet dich gegen Mittag in der Grenzstadt Lagodechi. Hier wechselst du das Fahrzeug und die Fahrt geht weiter in die Region Kachetien im Osten von Georgien, wo dich ein leckeres Mittagessen erwartet. Doch zunächst heißt es erst einmal selbst mit anpacken. Gemeinsam mit der gastgebenden Familie sammelst du frische Kräuter und frisches Gemüse und bereitest daraus einen köstlichen Salat zu. Dazu gibt es Mzwadi, georgisches Schaschlik auf Weinstockspießen, und der hausgemachte georgische Wein darf natürlich auch nicht fehlen. Anschließend besichtigst du die ehemalige Residenz der kachetinischen Könige – die Burganlage Gremi, welche zwischen Weinreben und Wiesen malerischer nicht liegen könnte. Ein tolles Fotomotiv! Wir fahren weiter in das kleine Dorf Kisiskhevi, wo man dich im Schuchmann Wines Chateau bereits erwartet. Freue dich auf eine Führung über das herrschaftliche Weingut mit anschließender Weinprobe. Gut, dass es im Haupthaus auch ein paar Zimmer gibt, in denen du heute übernachtest.
6. Tag
Am Morgen besichtigst du das Tschawtschawadse-Museum, welches einen interessanten Einblick in das Leben der gleichnamigen Adelsfamilie bietet. Danach stattest du dem «Quevri-Meister» in Wardisubani einen Besuch ab und wirst etwas über die einzigartige und alte Methode zur Herstellung der Tongefäße und auch des besonderen Weines erfahren, der in diesen Gefäßen gelagert wird. Anschließend verlässt du Kachetien über den Tianeti-Pass und fährst in den hohen Norden des Landes. Und was passt am besten zum guten georgischen Wein? Natürlich Käse! Dambalkhacho nennt sich die besondere Käsesorte der Region Tianeti. Auch hier lernst du alles zur Herstellung und darfst danach ein einzigartiges Käsefondue zum Mittag genießen. Guten Appetit! Mit vollen Bäuchen geht es weiter. Unterwegs hältst du an der Wehrkirche Ananuri. In der zur Festung ausgebauten Burg befindet sich heute ein orthodoxes Kloster. Umgeben von grünen Wäldern und dem klaren Wasser des Schinwali-Stausees, bietet das historische Gemäuer eine spektakuläre Kulisse. Dann geht es hoch hinauf nach Stepanzminda, dem letzten Ort vor der Grenze zu Russland. Bei gutem Wetter hast du hier einen tollen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Kasbek. Laut griechischer Mythologie sollen die Götter Prometheus mit Ketten an diesen Berg gefesselt haben, weil er ihnen das Feuer geraubt und den Menschen geschenkt hatte.
7. Tag
Du startest den Tag mit einem Gang zur Kirche, die allerdings in 2.170 Metern Höhe hoch über dem Dorf steht. Ein steiler Pfad führt durch den Wald hinauf zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche. Allein die exponierte Lage macht das Gotteshaus schon sehenswert. Eine Aussicht von poetischer Schönheit. Nach diesem sprichwörtlichen Höhepunkt der Reise geht es zurück ins Dorf Stepanzminda. Zur Stärkung erwartet dich ein Mittagessen bei einer lokalen Familie, bei dem du auch bei der Herstellung der georgischen Spezialität Chinkali selber Hand anlegen kannst. Bald hast du sicher den Dreh raus, wie man die gefüllten Teigtaschen am besten zubereitet. Am Nachmittag hast du eine weitere Gelegenheit, die traumhafte Berglandschaft im Kaukasus zu erleben. Mit dem Bus geht es zunächst durch die Darial-Schlucht. Bei der Fahrt entlang des Flusses Terek begleiten dich wilde Täler und vulkanische Bergformationen und unzählige Möglichkeiten, diese Naturschönheiten mit der Kamera festzuhalten. Dann heißt es wieder "Wanderschuhe an und los geht’s"! Das Ziel ist der Gveleti Wasserfall und schon unterwegs wirst du mit einer üppigen Vegetation und atemberaubenden Aussichten auf die Bergwelt belohnt. Dann geht es zurück zu deiner Unterkunft und nach diesem Tag voller frischer Bergluft kannst du sicher ganz besonders gut schlafen.
8. Tag
In Stepanzminda besuchst du eine Filzwerkstatt und siehst, wie beispielsweise Mützen hergestellt werden. Vielleicht ist auch etwas für dich dabei? Für kalte Tage in der Heimat bestimmt nicht verkehrt. Dann lässt du die Berge hinter dir. Freue dich als nächstes auf Welterbestätten in Mzcheta, der alten Hauptstadt von Georgien. Du besuchst die mittelalterliche Swetizchoweli-Kathedrale, bei der der Legende nach ein Engel half, die Säulen der ältesten am Ort gebauten Kirche zu setzen. Auf einem Bergrücken auf der anderen Seite des Flusses erhebt sich das Kreuzkloster, genau an der Stelle, wo die Heilige Nino einst ein großes Holzkreuz errichtet haben soll. Sie soll das Christentum nach Georgien gebracht haben. Anschließend ist die Fahrt in die neue Hauptstadt Tiflis nicht mehr weit.
9. Tag
Tiflis lag an der berühmten Seidenstraße und hat deshalb eine reiche Geschichte. Was beim Rundgang durch die historische Altstadt auffällt, sind die bunten Häuser mit geschnitzten Balkonen und die vielen Kirchen. Besonders alt ist die Antschischati-Basilika aus dem sechsten Jahrhundert. Besonders heilig ist die Sioni-Kathedrale, Hauptsitz des Patriarchen der georgischen Kirche. Und besonders imposant ist die Metechi-Kirche hoch über dem Steilufer des Kura-Flusses. Ganz besonders sind mitten in der Altstadt die heißen Quellen, in denen wohl temperiertes Schwefelwasser aus der Erde sprudelt, das bis heute in Badehäusern genutzt wird. Sie gaben Tiflis – eigentlich Tbilisi – seinen Namen, von tbili, warm. Eine kurze Seilbahn führt dich dann über die Altstadt hinweg zur Festung Narikala, die über der Stadt thront. Nach dem Mittagessen geht es zum Rustaweli-Boulevard, der Prachtstraße der georgischen Hauptstadt. Hier besuchst du die Schatzkammer des Historischen Museums und anschließend bleibt sicher noch etwas Zeit sich unter die Einheimischen zu mischen, die sich hier in Tiflis mehrheitlich als Europäerinnen und Europäer fühlen.
10. Tag
Du fährst in Richtung Süden zur Grenze, wo wieder die Reiseleitung und das Fahrzeug wechselst. Dein erster Stopp bringt dich zu zwei Klöstern im Norden von Armenien. Das Wehrkloster Achtala wurde auf einem erhöhten Felsvorsprung errichtet, der auf drei Seiten von tiefen Schluchten umgeben ist. Das unweit gelegene Kloster Haghpat gilt als ein herausragendes Beispiel für die mittelalterliche armenische Architektur und zählt deshalb zum UNESCO-Welterbe. Im kleinen Dorf Fioletovo wirst du etwas später zu einer Tasse Tee in das Haus eines »Milchtrinkers« eingeladen. Die Molokanen sind eine christliche Gemeinschaft, die bis heute nach ihren eigenen Sitten und Gebräuchen friedlich zusammen lebt. Danach geht es weiter nach Dilidschan. Die Kleinstadt war schon im Mittelalter ein beliebter Kurort der armenischen Könige. Wegen der gebirgigen Umgebung wird sie auch gern als »Kleine Schweiz« bezeichnet.
11. Tag
Nach dem Frühstück geht es zum Kloster Haghartsin im Nationalpark Dilidschan. Die Pracht des Klosters liegt in seiner Lage, denn die elfenbeinfarbene Fassade steht in perfektem Kontrast zum umgebenden grünen Wald. Danach sind deine Backkünste gefragt, bei der Zubereitung von der armenischen Brotspezialität Gata, die vorwiegend zur Osterzeit zubereitet wird. Gestärkt vom süßen Brot geht es dann an den Sewansee, der in einer Höhe von 1.900 Metern gelegen einer der größten Hochgebirgsseen der Welt ist. An seinem nordwestlichen Ufer hältst du beim Kloster Sewanawank. Einst auf einer unbewohnten Insel erbaut, ist es heute durch den gesunkenen Wasserspiegel auch leicht zu Fuß zu erreichen. Nachdem alle Erinnerungsfotos geschossen und gespeichert sind, fährst du weiter in die Hauptstadt von Armenien. Jerewan ist eine der ältesten Städte der Welt, gegründet im achten Jahrhundert vor Christus. Schön ist sie auf den ersten Blick nicht, was auch daran liegt, dass alles, was nach dem Erdbeben im 17. Jahrhundert noch übrig blieb, zu Sowjetzeiten durch neoklassizistische Gebäude aus rotem Tuffstein ersetzt wurde. Stadt in Pink. Du unternimmst eine erste Stadtbesichtigung durch das lebendige Zentrum, um doch die ein oder andere schöne Ecke zu entdecken: das Opernhaus, den Schwanensee und den Platz der Republik.
12. Tag
Du startest den Tag mit einem Besuch einer Brandy Fabrik, bei der du auch Gelegenheit für einer Verkostung des armenischen Weinbrands hast. Dieser kann es mit bestem französischen Cognac aufnehmen. Behaupten zumindest die Armenier. Westlich der armenischen Hauptstadt erwartet dich dann nach einem Zwischenstopp bei der Kathedrale von Zvartnots, mit der Kathedrale von Etschmiadsin eine weitere Welterbestätte. Edschmiatsin, das bedeutet »herabgestiegen ist der Eingeborene«, Sitz des Katholikos, sozusagen der Vatikan der armenisch-apostolischen Kirche. Hier soll Jesus höchstpersönlich Gregor dem Illuminator mit einem goldenen Hammer gezeigt haben, wo er die erste Kirche des jungen christlichen Landes zu errichten habe. Bis heute ist die Kathedrale das religiöse Zentrum des Landes. Hier ehren sie ein Stück Treibgut, angeblich eine Planke der Arche Noah. An diesem Ort taufen sie am liebsten ihre Kinder, denn die Armenier hielten all die Jahrhunderte an ihrem Glauben fest. Zurück in Jerewan besuchst du das Mahnmal für die Opfer des Völkermordes. Es erinnert an den Genozid an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen Regierung des Osmanischen Reichs.
13. Tag
Am Morgen geht es zum Kloster Chor Virap. Je früher du losfährst, desto besser sind deine Chancen, einen Weltklasseblick auf den Berg Ararat zu erhaschen, bevor der Gipfel in den Wolken verschwindet. Der für Armenier heilige Berg, an dem die Arche Noah nach der Flut gestrandet sein soll, ist das Wahrzeichen des Landes, das allerdings unerreichbar jenseits der Grenze in der Türkei liegt. Ankara zürnt bis heute darüber, dass Armenien den »türkischen« Ararat in seinem Wappen führt. Ein Vorwurf, der schon zu Sowjetzeiten bestand, woraufhin Moskau damals konterte, die türkische Flagge zeige ja auch ein Stück des Mondes. Aber genug der Politik. Zeit für einen Stopp, um den roten »Areni« zu probieren. Als man bei Ausgrabungen in einer Höhle bei Areni die älteste Weinpresse der Welt gefunden hatte, dachte man, dass die Ur-Armenier die ersten Weinbauern der Menschheit waren. Bis die Nachbarn in Georgien jüngst 8.000 Jahre alte Weinreste entdeckten und das nun von sich behaupten. Aber egal: Alles deutet darauf hin, dass Noah und seine Angehörigen, kaum dem Rettungsschiff entstiegen, als erstes Weinreben pflanzten – so wie es die Bibel in Kapitel neun der Genesis beschreibt. Danach wartet das Kloster Norawank nicht nur auf deinen Besuch, sondern auch seit 2002 darauf, dem Welterbekomitee zur Aufnahme vorgeschlagen zu werden. Wie die meisten armenischen Kirchen hat es einen kreuzförmigen Grundriss mit einer steinernen Kuppel darüber. Zur Ehre Gottes und zum Schutz vor Andersgläubigen hängt das zeitlos schlichte Kloster seit Jahrhunderten über einer Schlucht an ziegelroten Klippen. Heute heiratet man hier zu Hochzeiten im Viertelstundentakt. Stolze Bräute schleifen über 700 Jahre alte Steine lange Schleier hinter sich her. Von einer Kirchenwand blickt gütig ein Mann mit Rauschebart und vollen Wangen: Gott.
14. Tag
Heute führt dich deine Reise zu den Sehenswürdigkeiten östlich der Hauptstadt. Einen Stopp machst du in der Kleinstadt Garni, die einige Jahrhunderte lang Sommerresidenz der armenischen Könige war. Diese ließen hier in vorchristlicher Zeit den hellenistischen Mithras-Tempel mit ionischen Säulen errichten, der heute als Tempel von Garni bekannt ist. In der nahe gelegenen Azat-Schlucht erwartet dich dann wieder ein Naturwunder. Als »Symphonie der Steine« werden hier die grandiosen Basaltformationen beschrieben, die aus Hunderten bis zu 300 Meter hohen Säulen bestehen, die wie Orgelpfeifen aneinandergereiht sind. Entstanden sind sie durch die langsame Abkühlung von Lavamassen. Eine beeindruckende Kulisse mitten in der Natur. Nach so viel Zeit an der frischen Luft bietet es sich an, die armenische Küche weiter auszutesten. Vor deinen Augen werden die ungesäuerten Lavash-Fladenbrote zubereitet, indem man den Teig auf einem harten Untergrund ausrollt und ihn auf die Wände eines Ofens gibt, der in die Erde eingegraben ist und mit Kohle beheizt wird. Heraus kommt ein leichtes, luftiges, weiches und vor allem leckeres Brot. Koste es mit Käse und frischen Kräutern, riecht sehr gut und schmeckt genauso. Gestärkt geht es zum Felsenkloster Geghard. Viele Jahrhunderte lang wurde hier der Speer aufbewahrt, mit dem die Römer der Legende nach Jesus in den Leib gestochen haben – im »Kloster zur Heiligen Lanze«. Heute befindet sich die Reliquie zwar nicht mehr hier, sondern im Museum der Kathedrale von Etschmiadsin, aber das Kloster ist weiterhin eines der bedeutendsten Wallfahrtsziele der armenischen Christen. Einen Besuch wert ist in Jerewan auch die »Bibliothek«, ein Aufbewahrungsort von alten armenischen Handschriften, zumal sie von der UNESCO als Weltdokumentenerbe geadelt wurde.
15. Tag
Heute fährst du zum Flughafen von Jerewan. Vor hier startet dein Rückflug zurück nach Hause.
Noch verfügbare Reisezeiträume
von - bis | Preis DZ | Preis EZ | |
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09.05.2025 - 23.05.2025 | 3299 € | 4099 € | |
23.05.2025 - 06.06.2025 | 3299 € | 4099 € | |
05.06.2025 - 19.06.2025 | 3299 € | ||
19.06.2025 - 03.07.2025 | 4199 € | ||
18.07.2025 - 01.08.2025 | 3399 € | 4199 € | |
15.08.2025 - 29.08.2025 | 3399 € | 4199 € | |
05.09.2025 - 19.09.2025 | 3399 € | ||
12.09.2025 - 26.09.2025 | 3399 € | ||
19.09.2025 - 03.10.2025 | 3399 € | 4199 € | |
26.09.2025 - 10.10.2025 | 3399 € | 4199 € |
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