Siebenbürgen
12 Tage Erlebnis-Reise
Gipsy Kings, Ivan der Schreckliche und Budapest haben nichts mit Rumänien zu tun. Aber das Paris des Ostens ist hier, mit Kartoffel am Spieß als Denkmal. Und überall Nebelschwaden des bissigen Grafen aus Transsilvanien. Weltkulturerbe, wohin du auch kommst. Plötzlich stehst du mitten in der Walachei, Habsburger Schlösser und Burgen auf den Gipfeln, Roter See im Tal. Herrlich.
Auf einen Blick
Highlights:
UNESCO-Weltkulturerbe in Schäßburg
Rundgang durch das Kloster Sucevita mit einer Ordensschwester
Kochkurs mit privater Weinverkostung
Die Holzkirchen von Maramures
Eine Nacht im Kloster Neamt
Kontrastreiche Hauptstadt Bukarest
Reiseziel: Europa Rumänien
Reisedauer: 12 Tage
Max. Personen: 12
ab 2499 €
pro Person
Reiseablauf
1. Tag
Hai sa mergem – auf geht’s! Heute fliegst du nach Bukarest. Nach der Landung erfolgt der Transfer in deine Unterkunft. Je nach Ankunftszeit hast du Gelegenheit, Rumäniens aparte Hauptstadt auf eigene Faust zu erkunden. Hübsche Altbauten reihen sich im bunten Potpourri der Stile neben Plattenbauten und modernen Wolkenkratzern ein und schaffen damit ein einzigartiges Stadtbild. Bukarest ist eine Stadt der Kontraste, oft unterschätzt, macht doch genau das die Faszination aus.
2. Tag
Jetzt bist du sicherlich schon neugierig, wer dich in den kommenden Tagen auf deiner Reise begleiten wird. Deine Reiseleitung erwartet dich bereits voller Spannung in der Hotellobby. Bei einem Spaziergang durch Bukarest ist der Einfluss französischer Architekten, die die Stadt im 19. Jahrhundert umgestalteten, deutlich zu erkennen. Da liegt der Beiname »Paris des Ostens« nahe, denn mit seinen breiten Boulevards, dem Triumphbogen auf der Soseaua Kiseleff, den vielen Kaffeehäusern und Jugendstil-Gebäuden wähnt man sich in manchen Vierteln noch heute tatsächlich oftmals in Frankreich statt in Rumänien. Während der Amtszeit des Diktators Nicolae Ceausescu mussten viele historische Gebäude seinen größenwahnsinnigen Projekten weichen, so auch für den Bau des heutigen Parlamentspalasts, den du von außen besichtigst. Der monumentale Palast ist mit über zwölf Stockwerken und 1.000 Räumen das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt. Nur das Pentagon ist noch größer. Auf deinem Stadtrundgang siehst du das Athenäum sowie den Platz der Revolution, auf dem die kommunistische Diktatur 1989 ihr Ende fand. Das Hauptkonzerthaus von Bukarest besticht durch sein Stelldichein an architektonischen Stilen und ist dank seiner grandiosen Akustik ein Garant für erstklassige Konzertabende. Du legst einen Stopp am Vereinigungsplatz ein und besuchst die schöne Patriarchenkirche, im 17. Jahrhundert als Metropolitankirche erbaut, bevor du dich auf den Weg nach Kronstadt (rumänisch: Brasov) machst. Unterwegs besuchst du das Schloss Peles. Im bayerischen Stil gebaut, diente es als Sommerresidenz der rumänischen königlichen Familie. Neben dem prächtigen Schloss befindet sich das Kloster Sinaia, das Mönche einem Vorbild auf der Sinai-Halbinsel nachbauten und das dem Ort später seinen Namen verlieh.
3. Tag
Am Morgen unternimmst du eine leichte Wanderung durch die Schlucht von Zarnesti. Sie ist bekannt für ihre atemberaubende Schönheit und beeindruckende Felsformationen. Diese spektakuläre Naturlandschaft in den Karpaten war Kulisse für den oscarprämierten Film »Unterwegs nach Cold Mountain«. Am Brunnen von Botorog kannst du dich anschließend mit herrlich kaltem Quellwasser erfrischen. Kein Land der Welt ist so sehr mit Vampiren und gruseligen Orten verknüpft wie das rumänische Transsilvanien, so auch Törzburg (Bran). Hier soll Vlad III. Draculea im Schloss gewohnt haben. Das Dracula-Schloss, wie es umgangssprachlich gern bezeichnet wird, diente als Vorlage für mehrere Hollywood-Filme, in denen Dracula die Hauptfigur war. Die Burg beeindruckt mit ihren zahlreichen Türmen und Schießscharten sowie mit ihrer Lage inmitten der Südkarpaten. Ursprünglich als militärische Verteidigungsfestung auf einen Felsen gebaut, wurde sie im Jahr 1920 in eine königliche Residenz umgewandelt. Bei einem Spaziergang durch das malerische Zentrum von Kronstadt lassen sich an jeder Ecke barocke und gotische Türme und Fassaden bewundern. Umgeben von den Resten einer Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert versprüht die Altstadt mittelalterlichen Charme. Unterwegs erkundest du den alten Rathausplatz, früher Umschlagplatz für Händler aus allen Regionen Rumäniens und aus Ungarn, die Seilgasse und das Katharinentor. Du besichtigst die Schwarze Kirche, eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche und eines der bedeutendsten Monumente der gotischen Architektur im Land. Sie ist mit einer Länge von über 89 Metern die größte Kirche in Rumänien. Den Namen bekam die Kirche aufgrund der Folgen eines Großbrands im Jahr 1689, als sie stark beschädigt und ihre Wände durch das Feuer geschwärzt wurden.
4. Tag
Schon von Weitem bietet die gewaltige Kirchenburg von Tartlau (rumänisch: Prejmer) einen überwältigenden Anblick. Am weitesten östlich von allen Kirchenburgen Siebenbürgens gelegen, musste sie sich als erste gegen feindliche Truppen verteidigen und ist daher mit ihrer gewaltigen Größe sowie der mächtigen weißen Ringmauer die am stärksten befestigte Kirche der Region. 1998 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt, beeindruckt sie Besucherinnen und Besucher mit ihrer Erhabenheit und Eleganz. Nächster Stopp ist der sagenumwobene Rote See, der Lacul Rosu. Der idyllische See hat seinen Namen Eisenoxiden zu verdanken, die sein Wasser manchmal rötlich schimmern lassen. Durch einen massiven Felsrutsch, der einen ganzen Wald mit sich riss, ragen noch heute die Stümpfe der Bäume aus dem Wasser und verleihen dem See etwas Mystisches. Die acht Kilometer lange Bicaz-Klamm, im Rumänischen Cheile Bicazului genannt, zählt zu den spektakulärsten Gebirgsstraßen Rumäniens. Direkt an der Straße streben schroffe Steilwände bis zu 300 Meter in die Höhe und schaffen ein fantastisches Landschaftsbild. Durch Piatra Neamt gelangst du nach Targu Neamt. Inmitten einer wunderschönen Landschaft mit grünen Hügeln, Wäldern und einem Fluss befindet sich das Kloster Neamt – eines der bedeutendsten Klöster im Norden Rumäniens. Die Mönche führen ein einfaches und asketisches Leben, das von Gebet, Meditation und Arbeit geprägt ist. Mönch Antonie freut sich darauf, dir das Gotteshaus zu zeigen und dir einen Einblick in den Alltag in einem Kloster zu geben. Es erwartet dich eine ganz besondere Übernachtung auf dem Klostergelände.
5. Tag
Die Region Buchenland (rumänisch: Bucovina) ist bekannt für die Moldauklöster mit ihren weltberühmten Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Einige von ihnen wurden aufgrund der Bemalungen 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, so auch die Klöster Voronet, Sucevita und Moldovita, die du heute besuchst. Auf dem Weg nach Sucevita machst du einen Zwischenstopp in Marginea und besuchst eine Werkstatt, in der schwarze Keramik noch immer nach uralten Techniken hergestellt wird. Als die rumänisch-orthodoxen Klöster errichtet wurden, hieß das Gebiet noch Fürstentum Moldau, wovon sich der heutige Name ableitet. Die Mönche wollten dem niederen Volk, das weder Schreiben noch Lesen konnte, die Inhalte der Heiligen Schrift mithilfe von lebhaften Zeichnungen, Malereien und Fresken näherbringen. Dafür verwendeten sie die Innenwände, Fassaden und Schutzmauern der Klöster. Die farbenprächtige Bemalung am Kloster Voronet beispielsweise ist ein Meisterwerk byzantinischer Kunst, die sich auch im Inneren der Kirche fortsetzt und sie damit zu einer der prächtigsten Kirchen der Region macht. Das Kloster Sucevita ist das einzige, dessen Innen- und Außenwände vollständig mit Wandmalereien versehen sind und dessen Fresken innen und außen vollständig erhalten sind. Ordensschwester Veronica kennt hier jedes Detail und führt dich gern herum. Von tiefer Religiosität geprägt, spielen das Osterfest und das Ei als Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit für die Menschen hier eine wichtige Rolle. Somit ist auch die Tradition der bemalten Ostereier noch immer lebendig und wird von Generation zu Generation weitergegeben. In vielen Stuben und Küchen sitzen Menschen aller Altersklassen am Abend beieinander und bemalen mit alten Techniken wunderschöne Ostereier. Gliceria lebt in Moldovita und ist eine Meisterin ihres Faches, denn für ihre Kunstfertigkeit wurde sie mehrfach prämiert. Du kannst ihr bei der filigranen Arbeit über die Schulter schauen. Die Klosterkirche im Ort ragt imposant mit ihren kunstvoll bemalten Mauern inmitten eines herrlichen Gartens empor. Das bekannteste Fresko ist die fantastische Darstellung der Belagerung Konstantinopels an der Südfassade. Eine orthodoxe Nonne führt dich durch das Kloster und erzählt dir mehr vom Alltag der Ordensschwestern.
6. Tag
In Rumänien wirst du manchmal das Gefühl haben, die Zeit sei stehen geblieben, so auch heute in der verträumten Region Maramures. Hier, weit oben im Norden Rumäniens, wird die Ruhe nur gelegentlich durch das Läuten von Glocken in der Nähe von kunstvoll bemalten alten Holzkirchen gestört. Es ist eines der wohl traditionellsten und schönsten Fleckchen im Land. Die Region zeichnet sich aber nicht nur durch die unberührte Landschaft, sondern auch durch die kleinen Dörfer aus, in denen besonders das Holzhandwerk großgeschrieben wird. Die Holzkirchen sind weltbekannt und gehören selbstverständlich ebenso zum UNESCO-Weltkulturerbe. In Sacel besuchst du die älteste noch funktionsfähige Wassermühle, die auch als Teppich-Wäscherei genutzt wird. Danila Mecles ist der letzte Müller des Dorfes. Seine Familiengeschichte ist eng mit dem Mühlenbetrieb verbunden. Er oder seine Frau Tatiana zeigen dir voller Stolz ihren Betrieb. Die Kirche von Ieud ist eine der ältesten Holzkirchen Rumäniens. Nicht nur die historische Bauweise und die Fresken sind sehenswert, sondern auch die von Hand geknüpften und mit pflanzlichen Farben gefärbten Teppiche, die wertvollen Ikonen aus Glas und die kostbaren, ebenfalls pflanzlich gefärbten Bücher aus dem 15. Jahrhundert. Die Klosteranlage in Barsana mit zwei Kirchen, einer Kapelle, zwei Häusern, einem Sommerschiff und einem traditionellen Tor wurde von lokalen Handwerkern komplett aus Holz gefertigt. Es ist zu heiligen Feiertagen eine beliebte Pilgerstätte für Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Land. In Sapanta spazierst du über den lustigen Friedhof und erfährst, warum er so heißt. Eins sei schon mal verraten – es ist ein Ort, an dem die Menschen zum Nachdenken angeregt werden, während sie gleichzeitig über die Ironie des Lebens schmunzeln. Schließlich besuchst du die hölzerne Kirche der heiligen Erzengel Michael und Gabriel im Dorf Breb - ein wichtiges Wahrzeichen und eine der bedeutendsten archaischen Kirchen Rumäniens.
7. Tag
Die Fahrt führt über sanfte Hügel und entlang alter Bauernhöfe, deren Fachwerkfassaden Geschichten vergangener Zeiten erzählen. Die Straße windet sich durch dichte Tannen- und Buchenwälder. Nach einiger Zeit erreichst du Täler, durch die sich kleine Flüsse und Bäche schlängeln. Die Stadt Klausenburg (rumänisch: Cluj-Napoca) lässt sich am besten mit den Attributen aufstrebend, lebendig und historisch beschreiben. Das Herz der Stadt bildet der Piata Unirii – hier befinden sich einige prächtige Gebäude mit kunstvoll verzierten Fassaden sowie die St.-Michaels-Kirche. Die engen Gassen der Altstadt sind gesäumt von kleinen Geschäften, gemütlichen Cafés und lebhaften Plätzen. Etappenziel ist heute Schäßburg (Sighisoara), dessen Stadtzentrum zu den schönsten mittelalterlichen Vermächtnissen Europas zählt.
8. Tag
Die Altstadt von Schäßburg ist die einzig noch erhaltene und bewohnte mittelalterliche Festung Europas. Als herausragendes Beispiel für eine mittelalterliche Stadt wurde sie 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Wehrtürme, krumme Häuschen und bunte Häuserfassaden säumen die verwinkelten Gassen der Stadt und verleihen ihr etwas Märchenhaftes. Vor allem nachts, wenn die Gassen schummrig beleuchtet sind, fühlt man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Mittelalterliche Bauweise gepaart mit Farbenfreude erwartet dich auf deinem Rundgang durch die Stadt. Du siehst den Stundturm, der heute die Verbindung zwischen Unter- und Oberstadt darstellt, und besichtigst die Bergkirche, die auf dem Gipfel des Schulberges über der Altstadt thront. Beinahe jeder Ort scheint in Rumänien in irgendeiner Form mit der Dracula-Legende in Verbindung zu stehen. Das ist auch in Schäßburg nicht anders. Hier soll Dracula geboren worden und in einem kleinen Haus in der Altstadt aufgewachsen sein. Der Nachmittag steht für deine eigenen Erkundungen zur freien Verfügung.
9. Tag
Morgens stattest du der imposanten Wehrkirche von Birthälm (rumänisch: Biertan) einen Besuch ab. Das Dorf musste früher viele Angriffe über sich ergehen lassen und befestigte aus Geldmangel lediglich seine Kirche und nicht die ganze Stadt mit einer Wehranlage. Das eindrucksvolle Gotteshaus ist UNESCO-Weltkulturerbe und verbindet harmonisch den gotischen Stil mit der Renaissance. In Reichesdorf erfährst du anschließend, was es mit dem grünen Mann auf sich hat. Der Verein Pro Richis fördert Kinder in ihrem kreativen Denken und ermöglicht ihnen, sich in vielfältigen Tätigkeiten ausprobieren. Christina ist die gute Seele des Vereins. Sie oder ihre Mitstreiterin Oana zeigen dir die Bibliothek und erzählen, welche Möglichkeiten den Kindern eröffnet werden und welche Herausforderungen sie meistern. Der Arbeitsraum befindet sich im Kulturhaus des Dorfes, einem mehrere hundert Jahre alten Gebäude. Hier können die Kids Konzerten lauschen, ihr schauspielerisches Talent ausprobieren und an Workshops teilnehmen. Und ganz nebenbei erlernen sie dadurch, lokale Werte zu bewahren und erhalten die Möglichkeit, ihren eigenen Weg zu finden und ihre Träume zu verwirklichen. Hungrig? In einem traditionellen Siebenbürger Bauernhaus zeigt dir Lenuta, wie man »Vinete«, einen traditionellen Auberginenaufstrich zubereitet. Du darfst ihr gern tatkräftig zur Seite stehen und mitmachen. Natürlich kommt der köstliche Brotaufstrich auch auf den Tisch und du kannst ausgiebig probieren. Im Anschluss entdeckst du die Besonderheit der Siebenbürger Weine bei einer privaten Verkostung. Durch das Harbachtal geht es nach Hermannstadt (rumänisch: Sibiu), eine mittelalterliche Stadt am Rand der Südkarpaten und Zentrum der deutschsprachigen Minderheit. Auf dem Weg öffnet sich immer wieder ein herrlicher Blick auf die Fogarascher Berge.
10. Tag
»Hermannstadt ist entzückend, bestes, altes, gutes Deutschland. Winklige Gassen, eine wundervolle Bevölkerung, sehr gutes Essen, nicht zu vergessen«. Das schrieb Kurt Tucholsky in einem Brief an seine spätere Ehefrau Mary Gerold, als er 1918 als Feldpolizist in Rumänien im Einsatz war. Als weitläufigster Platz in Hermannstadt (rumänisch: Sibiu) gilt der Große Ring oder auch die Piata Mare, umsäumt von prächtigen Gebäuden wie der katholischen Stadtpfarrkirche, dem Rathaus und dem barocken Brukenthal-Palais. In den Cafés und Restaurants rundherum herrscht meistens reger Betrieb und aus den Bäckereien steigt Gästen der verführerische Geruch heißer Gogosi (eine Art gefülltes Schmalzgebäck) in die Nase. Den Kleinen Ring prägen die ehemaligen Zunfthäuser und der Ratturm, der zu den Wahrzeichen der Stadt gehört. Um die Hermannstädter Lügenbrücke ranken sich viele Geschichten. Der Legende nach bricht das Bauwerk zusammen, wenn man auf ihm eine Lüge erzählt. Die schönste Brücke Rumäniens ist gleichzeitig die älteste gusseiserne Liegebrücke Südosteuropas. Auf dem Huetplatz siehst du den Sagturm aus dem 13. Jahrhundert, das älteste Bauwerk von Sibiu, und erreichst später die orthodoxe Kathedrale »Heilige Dreieinigkeit«. Die Kirche wurde nach dem Vorbild der Hagia Sofia erbaut und beeindruckt mit ihrer detailreichen Deckenbemalung. In Budenbach (rumänisch: Sibiel) bist du bei einer rumänischen Familie eingeladen. Lass gemeinsam die schönen Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren.
11. Tag
Die Berge, die das Olttal umgeben, sind majestätisch und erheben sich mit ihren schroffen Gipfeln in den Himmel. Der letzte Karpatenpass auf deinem Weg nach Bukarest prahlt noch einmal mit herrlicher Aussicht auf die dramatische Kulisse. Du fährst entlang des Olt-Flusses, der sich durch das Tal schlängelt und von saftig grünen Wiesen und bewaldeten Hügeln gesäumt wird. Unterwegs machst du halt am Kloster Cozia. Es wurde im Jahr 1388 gegründet und ist ein wichtiges religiöses und kulturelles Wahrzeichen des Landes. Auch die malerische Lage am Fuße des Flusses erzeugt eine friedliche Atmosphäre. Vor den Toren Bukarests steht das Schloss Mogosoaia, welches zu den bekanntesten Kulturdenkmalen Rumäniens gehört. Der walachische Fürst Constantin Brâncoveanu ließ es auf dem Gut einer Witwe Mogos in dem nach ihm benannten Brâncoveanu-Baustil errichten. Am späten Nachmittag erreichst du Bukarest und der Kreis schließt sich. Auch wenn es schwerfällt, heißt es nun, langsam von deiner Reiseleitung Abschied zu nehmen.
12. Tag
Du wirst zum Flughafen Bukarest gebracht und fliegst zurück nach Hause. Im Gepäck: unvergessliche Erinnerungen an eine nun gar nicht mehr so fremde Welt.
Noch verfügbare Reisezeiträume
von - bis | Preis DZ | Preis EZ | |
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10.05.2025 - 21.05.2025 | 2499 € | ||
24.05.2025 - 04.06.2025 | 2499 € | ||
21.06.2025 - 02.07.2025 | 2599 € | 2999 € | |
19.07.2025 - 30.07.2025 | 2599 € | 2999 € | |
02.08.2025 - 13.08.2025 | 2599 € | 2999 € | |
16.08.2025 - 27.08.2025 | 2599 € | 2999 € | |
30.08.2025 - 10.09.2025 | 2599 € | ||
06.09.2025 - 17.09.2025 | 2599 € | ||
13.09.2025 - 24.09.2025 | 2599 € | ||
20.09.2025 - 01.10.2025 | 2599 € | 2999 € | |
27.09.2025 - 08.10.2025 | 2599 € | 2999 € | |
04.10.2025 - 15.10.2025 | 2599 € | ||
11.10.2025 - 22.10.2025 | 2599 € | 2999 € |
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