Winterliche Motive in Fernost

Winterliche Motive in Fernost

In kleiner Gruppe die spektakulären Schneelandschaften Hokkaidos und intensive Tierbeobachtungen erleben

In der kalten Jahreszeit mit der Kamera unterwegs in Japan: Der Fokus dieser spannenden Fotoreise richtet sich auf die intensive Fotografie auf nur im Winter in Japan anzutreffende Spezies. Sie haben viel Zeit bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen Ihre perfekten Motive aufzuspüren. Mit Rat, Tat und viel Erfahrung steht Ihnen während der gesamten Reise der DIAMIR-Fotoreiseleiter Michael Lohmann zur Seite.

Die unendliche Schönheit der Natur Hokkaidos erleben

Die nördlichste Insel Japans beeindruckt mit atemberaubenden Nationalparks und einzigartiger Fauna. Besonders während der schneereichen Monate bezaubern die in Nebelschwaden gehüllten vereisten Küsten der Shiretoko-Halbinsel mit ihrer reichen Vogelwelt.

Seltene Arten in schneeweißer Szenerie

Von Deck eines exklusiv gecharterten Bootes bekommen Sie die seltenen Riesenseeadler, die im Winter auf dem Packeis ihre Jungen aufziehen, direkt vor die Linse. Lassen Sie sich von den eleganten Paarungstänzen der Mandschurenkraniche in ihren Bann ziehen und beobachten Sie die anmutigen Singschwäne, die auf einem zugefrorenen Kraterseee leben. In Rausu nehmen Sie den Riesen-Fischuhu, die seltenste Eule der Welt, in Ihren Fokus.

Auf der Insel Honshu werden Sie den legendären badenden Schneeaffen begegnen – Rotgesichtsmakaken, die sich in heißen Thermalquellen entspannen.

Auf einen Blick

Zusammenfassung: Im Fokus dieser spannenden Fotoreise steht die intensive Fotografie von nur im winterlichen Japan anzutreffenden Arten: Riesenseeadler, Singschwäne, Mandschurenkraniche und die berühmten badenden Schneeaffen.

Highlights:

Riesenseeadler, Singschwäne, Mandschurenkraniche und Riesen-Fischuhus auf Japans nördlichster Insel Hokkaido

Badende Rotgesichtsmakaken in den heißen Thermalquellen bei Nagano

Traumhafte Winterlandschaften im Akan- und Shiretoko-Nationalpark (UNESCO)

Intensive fotografische Betreuung und gemeinsame Bildbesprechungen + viel Zeit zum fotografieren

Besuch im Institut für Greifvogelbiomedizin Hokkaido

Reiseziel: Asien Japan
Reisedauer: 15 Tage
Teilnehmerzahl: min. 8 max. 10

ab 9490 €
pro Person

Reiseablauf

1. Tag: Anreise
Direktflug mit All Nippon Airways ab Frankfurt nach Tokio.

2. Tag: Tokio – Kushiro
Ankunft in Tokio Haneda, wo Sie direkt Ihren Anschlussflug nach Kushiro auf Hokkaido erreichen. Nach Ankunft in Kushiro werden Sie freundlich empfangen und kommen im Anschluss zu einem ersten Treffen mit Ihrer Fotoreiseleitung zusammen. Sie erhalten Informationen über die organisatorischen Abläufe der nächste Tage sowie einen Einblick in die wesentlichen Elemente der Fotografie von Kranich, Schwan und Adler. Übernachtung im Hotel.

3.-4. Tag: Kushiro – Akan-Nationalpark: Lebensraum der Mandschurenkraniche
An beiden Tagen starten Sie rechtzeitig, im Morgenlicht die besten Fotospots zu erreichen. Sie besuchen die Hauptaufenthaltsorte der Mandschurenkraniche. Sie haben die Möglichkeit die Tiere beim Fressen zu beobachten. Die Kraniche sind sehr aktiv und führen Tänze auf – ein illustres Schauspiel, das sich oftmals direkt vor der Kamera in wenigen Metern Entfernung abspielt. Die Tiere haben eine vergleichsweise geringe Fluchtdistanz. Übernachtungen wie am Vortag.

5. Tag: Kushiro – Akan-Nationalpark– Kussharo-See
Am Morgen besuchen Sie erneut die majestätischen Mandschurenkraniche. Anschließend reisen Sie weiter mit dem Bus in Richtung Norden, zunächst zu einem Zwischenstopp am Mount Sulfur mit seinen dampfenden Fumarolen sowie den gelben, schwefelhaltigen Ablagerungen, später zum Akan-Nationalpark zwischen den Seen Mashu und Kussharo. Letzterer ist ein zauberhafter Kratersee und gleichzeitig mit einem Umfang von 57 Kilometern der größte See des Nationalparks. Jeden Winter kehren hier einige hundert Singschwäne zum See zurück. Besuchen Sie die besten Plätze für optimale Aufnahmen. Dank der zahlreichen heißen Quellen ist das Ufer stets eisfrei, auch dann, wenn die restliche Wasseroberfläche des Sees gefroren ist. Am Abend bietet sich ein erholsamer Besuch in einem der besten Onsen (Thermalbad) Hokkaidos an. Übernachtung im Hotel in Kawayuonsen. (Fahrzeit ca. 1,5h, 60 km).

6. Tag: Kussharo-See: Quartier der Singschwäne
Sie erkunden die besten Fotospots am und um den Kussahro-See. Der ganze Tag steht Ihnen zur Verfügung, um gemeinsam mit Ihrem Fotoreiseleiter und einem lokalen Guide die besten Standorte für tolle Tier- und Landschaftsfotografien zu entdecken. Übernachtung wie am Vortag.

7. Tag: Kussharo-See – Rausu
Zeitig am Morgen besuchen Sie erneut die Singschwäne am Kussharo-See. Nach dem Frühstück erfolgt die Weiterreise in Richtung Norden nach Rausu, die östlichste Stadt Japans auf der Shiretoko-Halbinsel, welche 2005 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde. Die Halbinsel ist der südlichste Punkt, an dem sich Eis in der nördlichen Hemisphäre auf dem Meer bildet. Hier verursacht der Oyashiostrom an den Küsten Nebel und Eis auf See. So lässt sich erklären, dass ein Großteil der hier zu beobachtenden Vögel eigentlich in Sibirien und Kamtschatka heimisch sind. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2,5h, 130 km).

8.-9. Tag: Rausu: dem Riesenseeadler und Riesen-Fisch-Uhu auf der Spur
Die Tage stehen Ihnen zur Verfügung, um gemeinsam mit Ihrem Fotoreiseleiter die besten Standorte für tolle Tier- und Landschaftsfotografien zu entdecken. Rausu ist einer der besten Orte weltweit, um die seltenen und einzigartigen Riesenseeadler zu fotografieren. Im Winter sind diese Vögel auf dem Packeis die Hauptattraktion. Der Riesenseeadler brütet eigentlich im Osten Russlands, meist in Kamtschatka. Über 1000 Adler kommen im Winter jedoch auf die Shiretoko-Halbinsel um auf dem Packeis ihre Jungen aufzuziehen. An zwei Tagen steht Ihr Bus vor Sonnenaufgang bereit, um Sie zum nahegelegenen Hafen von Rausu zu fahren. Hier steht Ihnen an beiden Tagen für jeweils sechs Stunden ein exklusiv gechartertes Boot zur Verfügung, dass Sie bei guter Wetterlage zur Packeisgrenze bringt. Die Riesenseeadler befinden sich zwar auch in Küstennähe, aber die schönsten Bilder entstehen an der Packeisgrenze. Um die Adlerplätze zu erreichen, ist unter Umständen eine mehrstündige Bootsfahrt nötig – je nachdem, wie weit das Eis entfernt ist. Ein weiterer Höhepunkt ist die Fotografie der wohl seltensten Eule der Welt, dem Riesen-Fischuhu. Von ihm gibt es weltweit nur noch etwa 1000 Tiere. An einem Abend besuchen Sie bei Rausu ein Projekt, das sich auf Fotografen spezialisiert hat. Der nachtjagende Uhu wird mit Stroboskoplampen beleuchtet, die ihn nicht stören. Ihre Kameras müssen auf die Stroboskopblitze synchronisiert werden. Dabei wird Ihnen vor Ort selbstverständlich geholfen. Übernachtung wie am Vortag.

10. Tag: Rausu – Notsuke Halbinsel – Nemuro
Am Morgen verlassen Sie Rausu zur Fahrt nach Nemuro. Auf dem Weg besuchen Sie die Notsuke Halbinsel wo weitere schöne Landschafts- und Wildlife-Motive auf Sie warten. Weiterfahrt nach Nemuro und Check in im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 140 km).

11. Tag: Nemuro – Kushiro
Am Morgen haben Sie einen weitere Gelegenheit Riesenseeadler aus nächster Nähe zu fotografieren. Auf einem zugefrorenen See unweit von Nemuro werden die Tiere angefüttert und haben somit einen sehr kurze Fluchtdistanz. Hinzu kommen einige Futterkonkurrenten mit welchen es zu spektakulären Kampfszenen kommen kann. Anschließend fahren Sie mit dem Bus zurück nach Kushiro. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 125 km).

12. Tag: Kushiro – Tokio – Yudanaka
Am Morgen besuchen Sie das Institut für Greifvogelbiomedizin Japan (IRBJ). Es befindet sich im Kushiroshitsugen Wildlife Center in Hokkaido und widmet sich dem Schutz und der Forschung von Greifvögeln, insbesondere der Fisch-Eule und des Japanischen Seeadlers. Gegründet von Keisuke Saito, einem der wenigen in Japan auf Wildvögel spezialisierten Tierärzte, führt das Institut Rettungs- und Rehabilitationsprogramme durch, entwickelt Schutzmaßnahmen für die Wildtiere und trägt so zur Erhaltung dieser bedrohten Arten bei. Weiterfahrt zum Flughafen Kushiro und Flug nach Tokio. Nach Landung in Tokio geben Sie Ihr Hauptgepäck zum Versand zu Ihrem Hotel in Tokio auf. Mit leichtem Gepäck reisen Sie weiter mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen nach Nagano. Umstieg in einen Regionalzug nach Yudanaka und Transfer zum Hotel, das sich unweit des Jigokudani-Affenparks befindet. Der für die Schneeaffen berühmte Park ist Teil des Joshinetsu-Kogen- Nationalparks und liegt in der Präfektur Nagano. Jigokudani bedeutet „Höllental“ und verdankt seinen Namen dem heißen Wasser, das sich seinen Weg aus schmalen Erdspalten an die gefrorene Oberfläche bahnt. Übernachtung im Hotel in Yudanaka. (Fahrzeit ca. 3h, 170km; Zugfahrtzeit ca. 3h).

13. Tag: Jigokudani-Affenpark: Badende Schneeaffen
Pünktlich zur Öffnung (09:00 Uhr) erreichen Sie den Affenpark. Die Regeln des Affenparks besagen, dass der Park erst geöffnet wird, nachdem die Primaten an den heißen Quellen angekommen sind. Denn würden Menschen vor den Affen eintreffen, blieben die Tiere fern. Ungefähr 200 Japanische Makaken sind im Jigokudani-Park ansässig. Während der kalten Wintermonate entspannen sich die Schneeaffen tagsüber in den heißen Quellen. Am Abend ziehen sie sich wieder in die umliegenden Berge zurück. Ihnen steht der ganze Tag zur Verfügung, um die Affen beim Baden zu beobachten und zahlreiche Momente fotografisch einzufangen. Übernachtung wie am Vortag.

14. Tag: Jigokudani-Affenpark – Tokio
Am Vormittag widmen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Fotoreiseleiter noch einmal der Fotografie der Schneeaffen. Am Nachmittag reisen Sie mit dem Shinkansen zurück nach Tokio. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung, um Tokio auf eigene Faust zu entdecken. Übernachtung im Hotel. (Zugfahrtzeit ca. 3h).

15. Tag: Abreise
Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Frankfurt mit Ankunft am gleichen Tag.

Reiseleistungen und Informationen

Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 8, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich Charakter der Fotoreise Die intensive Auseinandersetzung mit der Fotografie stellt einen zentralen Bestandteil dieser Reise dar. Jeder Teilnehmer sollte über einen ausreichenden Vorrat an Speicherkarten oder eine externe Speichermöglichkeit für seine Bilder (Laptop bzw. Fotospeicher) verfügen. Gleiches gilt für Kamera- und sonstige Akkus. Damit vor Ort so viel Zeit wie möglich für fotografische Streifzüge bleibt und sich die Teilnehmer auf inhaltliche und gestalterische Aspekte der Fotografie konzentrieren können, sollten Sie sich bereits vor der Reise mit Ihrer eigenen Kamera und deren Technik gründlich vertraut machen. Darüber hinaus sollte zumindest Basiswissen über die Grundlagen der Fotografie (Einfluss von Blende und Belichtungszeit, Bildgestaltung etc.) vorhanden sein. Übernachtung: die Hotelzimmer in den ländlichen Regionen sind im klassisch japanischen Stil mit Tatamimatten und Futonbetten ausgestattet. In Kushiro und in Tokio verfügen die Hotelzimmer über Betten im westlichen Stil. Essen: Sollten Sie vegetarisches oder veganes Essen bevorzugen oder/und Lebensmittelallergien haben, teilen sie uns dies bitte spätestens mit Ihrer Reiseanmeldung mit! Kurzfristig können bei den inkludierten Mahlzeiten vor Ort leider keine Änderungen vorgenommen werden. Twin-Zimmer: Sollten Sie sich mit einem/r gleichgeschlechtlichen Reisepartner/-in ein Zimmer teilen wollen, akzeptieren dies viele japanische Hotels nur im Twin-Zimmer, also einem Zimmer mit getrennten Betten. Diese Zimmer sind etwas geräumiger als Doppelzimmer und somit auch etwas teurer. Die Zahl dieser Zimmer ist limitiert, gern fragen wir die Verfügbarkeit für Sie ab. Hinweis zu Nichtraucherzimmern in Japan: Leider verfügen Hotels in Japan nicht über eine ausreichende Anzahl von Nichtraucherzimmern. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir daher Nichtraucherzimmer nicht ausdrücklich bestätigen können. Sonnenstunden im Februar auf Hokkaido: Sonnenaufgang: 06:30 Uhr/Sonnenuntergang 16:30 Uhr Tierbeobachtungen: Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Zusätzliche Info

Vorschautermin: 11.02.-25.02.2026. Du kannst dich gerne schonmal vormerken lassen.

Noch verfügbare Reisezeiträume

von - bisPreis DZPreis EZ
11.02.2026 - 25.02.20269490 € 10380 €

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