Atlantisch: Aquitaine und Baskenland
Bordeaux, poetisch als „Hafen des Mondes“ umschrieben und als schönste Stadt Frankreichs besungen. Weiter zum Bassin von Arcachon, einem Mosaik aus grünen Kiefern, weißem Sand und blauem Meer, bewacht von der größten Düne Europas. Im Baskenland Eintauchen in eine ganz andere Welt. Berglandschaften in allen Grünschattierungen, zauberhafte Fachwerkdörfer, zerklüftete Steilküste, weite Meeresbuchten, wehrhafte Küstenstädtchen und mondäne Seebäder. Eine Reise, die die Vielfalt des Südwestens vereint.
Auf einen Blick
Highlights:
Düne von Pilat
Bordeaux – reich an Kultur
Baskische Küste erwandern
Reiseziel: Europa Frankreich
Reisedauer: 11 Tage
Teilnehmerzahl: min. 10 max. 20
ab 3095 €
pro Person
Reiseablauf
1. Tag: Bienvenue en Aquitaine!
Flug nach Bordeaux und kurzer Transfer zum Hotel im historischen Zentrum. (2 Ü)
2. Tag: Bordeaux – die Schöne an der Garonne
Auf einem ausgedehnten Stadtspaziergang erkunden wir am Morgen die Altstadt von Bordeaux. Schmale Gassen, weite Plätze, die Kathedrale und mittelalterliche Stadttore liegen an unserem Weg. Von der Pont de Pierre aus bewundern wir die unvergleichliche Stadtsilhouette. Durch das trendige Les Chartrons, einst Herz des Weinhandels, spazieren wir am Nachmittag zum Hafenviertel. Hier präsentiert sich das moderne Gesicht der Stadt, darunter die futuristische Cité du Vin. Entlang der Quais geht es zurück in die Altstadt.
3. Tag: Düne von Pilat
Auf zur Küste! Wir fahren nach Pilat und erklimmen auf einem Treppenweg die höchste Wanderdüne Europas. Mit herrlichen Ausblicken über den Atlantik folgen wir dem fast 3 km langen Sattel des riesigen Sandbergs. Nach dem Abstieg zur Küste wandern wir am Strand entlang bis Pilat Plage (GZ: 3 Std., +/- 100 m). Am Nachmittag Bezug unseres Hotels in Arcachon. (3 Ü)
4. Tag: Zwischen Land und Meer
Ein Tag im Flussdelta des Leyre, einer Landschaft aus Wasser, Sand und schmalen Landstreifen. Auf unserer Rundwanderung durch das Vogelreservat Le Teich nehmen wir uns Zeit für die Beobachtung zahlreicher Wasservögel, die hier ihr Refugium haben. Über 300 verschiedene Arten wurden bisher gezählt. Von dort geht es auf dem Küstenpfad weiter durch die amphibische Landschaft bis nach Gujan, Zentrum der Austernzucht in der Bucht von Arcachonn (GZ: 3 ½ Std., kaum Höhenunterschiede).
5. Tag: Am Cap Ferret
Eine halbstündigen Bootsfahrt bringt uns zur schmalen Halbinsel Cap Ferret, die die weite Bucht von Arcachon zum Atlantik hin abriegelt. Wir wandern zunächst entlang der sanften Innenseite mit kleinen Stränden und Buchten. An der Spitze des Caps wechselt der Weg auf die dem offenen Meer zugewandte Seite. Gigantische Dünengürtel und scheinbar endlose Strände gegen die der brausende Atlantik brandet erwarten uns. Rückfahrt mit dem Boot nach Arcachon (GZ: 4 Std., kaum Höhenunterschiede).
6. Tag: Grünes Bergland und baskische Dörfer
Standortwechsel ins Baskenland. Unser erstes Ziel ist Espelette, Namensgeberin des berühmten Piments. Bei einem Bummel durch das malerische Dorf erfreuen wir uns an den farbigen Fachwerkfassaden, die mit unzähligen getrockneten Chilis geschmückt sind. Vom Col de Pinodieta wandern wir entlang üppiger Bergwiesen zum Mont Errebi (583 m). Der Aufstieg wird mit einem einmaligen Rundumblick über die grüne Berglandschaft bis zu den Pyrenäen belohnt. Vorbei am mystischen Wallfahrtsplatz Notre Dame de l‘Aubepine geht es hinab nach Ainhoa. Ein baskisches Idyll, welches zu den schönsten Dörfern Frankreichs gezählt wird (GZ: 3 Std., + 400 m, - 450 m; auch eine leichtere Variante ist möglich) Am frühen Abend beziehen wir unser Hotel in Hendaye. (5 Ü)
7. Tag: Über den Grenzfluss nach Hondarribia
Nur wenige Minuten Überfahrt mit der Fußgängerfähre und wir befinden uns im spanischen Baskenland. Das komplett von einer Mauer umschlossene Küstenstädtchen Hondarribia hat sich über die Jahrhunderte kaum verändert. Wir spazieren durch enge Gassen bis zum höchsten Punkt der Stadt, wo der Palast Kaiser Karl V. thront. Danach lockt das bunte und lebendige Fischerviertel mit zahlreichen Möglichkeiten, die köstlichen Pintxos (baskische Tapas) zu kosten. Am Nachmittag ist eine kleine Wanderung zur Eremitage von Guadalupe oder zum Leuchtturm von Hondarribia möglich (fakultativ). Oder lieber an den weiten Strand von Hendaye?
8. Tag: Cap Sainte-Anne und Saint-Jean-de-Luz
Direkt vom Hotel aus gelangen wir auf den Küstenpfad und umrunden das Cap Sainte-Anne. Schöner kann ein Küstenweg nicht sein! Rechts vom Weg eine üppig grüne, parkähnliche Landschaft, links der weite Blick über die Bucht von Hendaye und den Atltantik. Das Fort Socoa begrüßt uns, bevor wir Saint-Jean-de-Luz erreichen. Mit seiner intakten Altstadt und dem malerischen Hafen sicher eines der schönsten Seebäder an der baskischen Küste (GZ: 4 ½ Std., +/- 150 m).
9. Tag: Auf dem Jakobsweg nach San Sebastián
Mit dem Zug fahren wir ins spanische Pasaia. Der nördliche Jakobsweg führt uns auf einem herrlichen Panoramapfad an der zerklüfteten Küste entlang. In stetigem Auf und Ab wechseln waldige Abschnitte mit lichter Vegetation. Schließlich blicken wir in die Bucht von San Sebastian hinab und genießen nach dem Abstieg das Flair des berühmten Seebades (GZ: 4 Std., +/- 200 m).
10. Tag: Ein freier Tag
Per Zug sind Ausflüge nach Guéthary, Biarritz oder Bayonne möglich. Auch ein entspannter Strandtag in Hendaye ist verlockend.
11. Tag: Agur Euskadi!
Heute nehmen wir Abschied vom Baskenland. Fahrt zum Flughafen Bordeaux (ca. 2 Std.) und Rückflug.
Zusätzliche Info
Hier findest du eine gute Übersicht der Aquitaine von Wikivoyage.
Weitere Reiseangebote nach Frankreich findest du hier.
Noch verfügbare Reisezeiträume
DZ: 3095 €
EZ: 3890 €
DZ: 3125 €
EZ: 3920 €
DZ: 3125 €
EZ: 3920 €
DZ: 3095 €
EZ: 3890 €
Ähnliche Reisen finden





