Nepal

Trekkingreise rund um den „Berg der Seele“ an der Grenze zu TibetWie ein weißer Pfeil ragt die Doppelspitze des Manaslu in den dunkelblauen Himmel. Buddhistische Gedenkschreine mit vergoldeten Spitzen und sorgsam aufgeschichtete Steinplatten mit dem eingemeißelten Mantra „Om mani padme hum“ weisen den Weg rund um den „Berg der Seele“. Links und rechts auf den Feldern werden Mais und Getreide angebaut. Frauen in bunten Saris und beladene Maultiere nutzen den alten Handelspfad, auf dem einst die Yak-Karawanen Holz nach Tibet brachten und mit Salz zurückkehrten. Wir wandern vom Dorf Soti Khola aus durch fruchtbare Reisterrassen, folgen dem Pfad entlang des Buri-Gandaki-Flusses und begegnen dabei immer wieder grasenden Yaks. Monotoner Gesang von Mönchen lockt uns ins Innere eines Klosters und offenbart uns Geheimnisse der tibetischen Kultur. Die Grenze in das Nachbarland Tibet ist von hier nur einen Steinwurf entfernt.

Auf unserem Weg wechselt die Vegetation von Rhododendron- und Bambuswäldern mit weißen Orchideen zu Fichten- und Tannenwäldern mit dichtem Unterholz. Im Hintergrund scheinen der Schnee und das ewige Eis des Singri-Gletschers fast unwirklich. Plötzlich dringt das Geräusch der im Wind flatternden Gebetsfahnen an unser Ohr, dann erblicken auch unsere Augen das bunte Gewirr aus Fähnchen: Wir stehen am Pass, dem 5.105 m hohen Larkya-Pass, und staunen über das grandiose Bergpanorama. Über die malerischen Gurung-Dörfer im Tal des Dudh Kosi erreichen wir schließlich das Marsyangdi-Tal, das Ende unseres Treks. Der Geist des Manaslu mit seinem majestätischen Gipfel begleitet uns zurück nach Kathmandu – und sicher auch bis in die Heimat.

Auf einen Blick

Highlights:

13-tägiges Trekking (6 - 9 Std. täglich)

Auf einer kontrastreichen Route den Eisriesen Manaslu umrunden

Am Larkya-Pass den Rundblick auf die umliegenden Bergketten genießen

Von subtropischen Wäldern bis in das vergletscherte Hochgebirge wandern

Unterwegs in den Dörfern den starken Einfluss der tibetischen Kultur spüren

Fakultativ: Vorbei am Birendra-See zum Manaslu-Basislager (4.850 m) aufsteigen

Mit lokaler Crew trekken und durch Lodgeübernachtungen örtliche Gemeinden fördern

Reiseziel: Asien Nepal
Reisedauer: 19 Tage
Teilnehmerzahl: min. 4 max. 12

ab 3490 €
pro Person

  • Manaslu

Reiseablauf

1. Tag: Anreise nach Nepal
Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.

2. Tag: Ankunft in Kathmandu
Nach Ankunft in Kathmandu erfolgt der Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.

3. Tag: Fahrt über Arughat nach Machha Khola
Heute fahren wir in das Städtchen Arughat, dem größten Ort im Buri Gandaki-Tal. Wir überqueren den 1.500 m hohen Thankot-Pass und folgen den Serpentinen hinab ins Trisuli-Tal. Nun geht es ein Stück am Fluss entlang, dann über Dading Besi an den Buri Gandaki (Gandaki = Tal, Schlucht) und schließlich nach Arughat. Auf der Fahrt, vorbei an Dörfern und Terrassenfeldern, sehen wir bei gutem Wetter bereits die Bergketten von Ganesh, Manaslu und Annapurna am Horizont. Von Arughat (ca. 550 m) fahren wir ca. 25 km bis zu unserer Lodge im Dorf Machha Khola (870 m). In stetigem Auf und Ab geht es am Fluss entlang und durch Dörfer der Volksgruppen der Magar und Newar. Weizen und Reisterrassen säumen den Weg, sogar eine Zuckerrohrplantage gibt es dort. Beim letzten, etwas größeren Ort Arkhet leuchten in der Ferne die Schneefelder der Gletscher des Ganesh Himal.

4. Tag: Start des Trekkings und Wanderung über Doban nach Jagat
Wir beginnen unser Trekking. Oberhalb des Tales geht es teils durch Wälder, in denen wir mit etwas Glück Languren beobachten können. Am Talboden erreichen wir die heißen Quellen in Tatopani und später den Ort Doban (1.070 m). Auf den Feldern werden Mais und Getreide angebaut. In der engen Schlucht des Buri Gandaki führt der Weg oberhalb des tosenden Wassers entlang, bevor das Tal sich dann wieder plötzlich öffnet und breiter wird. Durch diese kontrastreiche Landschaft geht es weiter bis zu den Häusern von Jagat (1.340 m).

5. Tag: Wanderung über Philim nach Ekle Bhatti
Nach dem ersten recht langen Trekkingtag, ist die heutige Etappe etwas kürzer. An den ersten Manimauern (Gebetsmauern) und Tschörten (Schreinen) erkennen wir, dass wir ins Siedlungsgebiet der Tamang gelangen, die Anhänger des tibetischen Buddhismus sind. Ausblicke auf den Sringi Himal und Ganesh Himal bieten sich uns unterwegs nach Philim und weiter bis nach Ekle Bhatti (1.600 m), unserem Tagesziel.

6. Tag: Wanderung über Deng nach Bihi
Mehrere Dörfer erstrecken sich an den steilen Hängen oberhalb der teils engen Schlucht. Wir wechseln mehrmals über Hängebrücken die Uferseite und wandern das Tal des Buri Gandaki weiter hinauf bis Nyak Besi. Mäßig ansteigend führt unser Weg weiter bis zur Ortschaft Deng (1.850 m). Dort gibt es schöne Natursteinhäuser mit Schindeldächern zu sehen und ein Tschörten mit Steinmandala. Nach dem Mittagessen geht es dann weiter nach Bihi (2.130 m).

7. Tag: Wanderung über Ghap nach Namrung
Wir wandern weiter bis zum Bothia-Dorf Ghap (2.160 m). Wir wechseln zur Südseite des Buri Gandaki und laufen während dieser Tagesetappe etwa parallel zu der nur 5 km entfernten tibetischen Grenze. Stets auf der linken Talseite bleibend, gewinnen wir über einzelne Dörfer und Gehöfte wie Syugjang und Bangsam stets an Höhe. Tschörten und Manimauern säumen den Weg. Vorbei an Feldern führt unsere Route bis zum Dorf Namrung (2.650 m).

8. Tag: Wanderung nach Lho
Unsere Route verläuft teilweise durch herrliche Nadelwälder und direkt unterhalb der gewaltigen Ostabstürze des Manaslu Himal langsam höher. Bald betreten wir das einst sagenumwobene Hochtal von Sama und wandern bis zum etwa 3.180 m hoch gelegenen Dorf Lho. Hier quartieren wir uns in einer Lodge mit einer wunderbaren Lage ein. Von der Sonnenterasse genießen wir den einzigartigen Blick auf den Hauptgipfel und die Nebengipfel des Manaslu. Am Nachmittag unternehmen wir eine kleine Akklimatisationswanderung bei der wir ca. 200 Höhenmeter auf- und absteigen.

9. Tag: Wanderung nach Shyala Gaon
Heute können wir uns Zeit lassen, da nur eine kurze Etappe vor uns liegt. Nach einem gemütlichen Frühstück gehen wir das Hochtal von Sama weiter hinauf bis wir das 3.500 m hoch gelegene Dorf Shyala Gaon erreichen.

10. Tag: Wanderung über Punggen Gompa nach Sama Gaon
Heute wandern wir zunächst zum Punggen-See und weiter hinauf bis zur gleichnamigen Gompa. Der Pfad führt oberhalb des Punggen-Gletschers vorbei in Richtung Südwesten und eröffnet herrliche Blicke auf das Manaslu-Massiv mit dem 8.163 m Hauptgipfel und links davon den Peak 29 (7.871 m, auch Nadi Chuli genannt). Von dort aus geht es zunächst wieder zurück in Richtung Haupttrekkingroute, kurz vor dem See zweigt sich der Weg zum 3.500 m hoch gelegenen Dorf Sama Gaon. Diejenigen, die sich heute nicht so fit fühlen, können, wie die Träger auch, auf direktem Weg nach Sama Gaon gehen (ca. 4 km, ↑ 140 m, ↓ 90 m, ca. 1 - 2 Std.).

11. Tag: Ruhetag in Sama Gaon mit Wanderung zum Birendra-See oder optional hinauf zum Manaslu Basecamp
Der heutige Tag steht als Ruhetag zur Verfügung. Wir können uns Zeit nehmen, um durch das Dorf zu spazieren und dem örtlichen Kloster einen Besuch abzustatten. Dabei lässt sich stets die Aussicht auf die umliegenden Berge genießen. Wer heute aktiv sein möchte, wandert entweder gemütlich auf einem Rundweg zum auf 3.600 m gelegenen Birendra-See (ca. 5 km, ↑↓ 220 m, ca. 1 - 2 Std.) oder nimmt an einer anspruchsvollen Wanderung hinauf zum Manaslu Basecamp teil (ca. 13,5 km, ↑↓ 1300 m, ca. 8 - 9 Std.). Über einen felsigen und teils steilen Pfad wird das Basislager auf ca. 4.850 m erreicht. Bei gutem Wetter bieten sich bereits unterwegs herrliche Ausblicke auf die uns umgebende Bergwelt und zahlreichen Gipfel.

12. Tag: Wanderung nach Samdo
Wir lassen den Manaslu-Gletscher links liegen und halten uns im Tal nordwärts. Wir nächtigen im Ort Samdo (3.880 m), wo sich tibetische Flüchtlinge niedergelassen haben. Der freie Nachmittag dient uns zur weiteren Akklimatisation.

13. Tag: Wanderung über Larkya Bazar nach Dharamsala
Hinter Samdo gabelt sich der Weg. In nordöstlicher Richtung geht es über einen für uns verbotenen 5.000er-Pass nach Tibet. Wir folgen dem Buri Gandaki bis zum einst blühenden Larkya Bazar (4.090 m) und steigen weiter auf bis zu unserer Unterkunft kurz vor Dharamsala auf 4.470 m Höhe. Wir ruhen uns aus und sammeln Kräfte für die morgige Schlüsselstelle der Tour. Die Nacht verbringen wir in einer Lodge, die über Mehrbettzimmer verfügt.

14. Tag: Überschreitung des Larkya La und Wanderung nach Bimthang
Früh aufstehen ist angesagt. Gleichmäßig führt der Weg über Moränen hinauf zum Larkya La (5.105 m). Bei klarer Sicht erwartet uns ein grandioser Panoramablick auf die Sechs- und Siebentausender des Larkya, Cheo und Himlung Himal im Norden und auf den Manaslu Himal im Süden. Wir reißen uns vom Pass los und folgen einem Moränenrücken gemächlich abwärts. Dann geht es durch steileres Gelände ins Tal des Dudh Khola. Vorbei an einzelnen Hütten und dem Pokar-See treffen wir unterhalb des Quellbereichs des "Milchflusses" auf die erste Siedlung. Bei Bimthang (auch Bimdakothi genannt), das inmitten eines großartigen Gletscherkessels auf etwa 3.800 m liegt, steht unsere Lodge.

15. Tag: Wanderung nach Gowa
Im Tal des Dudh Khola wandern wir südwärts hinab und verlieren beachtlich an Höhe. Wir wechseln von der Ost- auf die Westseite hinüber. Blicken wir nach oben, haben wir gigantische Einblicke in die Westabstürze des Manaslu. Prächtige Rhododendronwälder – im Frühjahr ein Blütenmeer – säumen den Weg talauswärts. Wir erreichen das Gurungdorf Gowa (2.515 m).

16. Tag: Wanderung nach Dharapani und Ende des Trekkings, Fahrt über Besisahar nach Bandipur
Wir treten die letzte Trekkingetappe unserer Reise an. Nach dem Abstieg treffen wir auf die Mündung des Dudh Khola in den Marsyandi Khola. Dieser Fluss hat sich zwischen Annapurna und Manaslu Himal eine der tiefsten Schluchten der Welt gebahnt. Wir befinden uns nun in der kleinen Ortschaft Dharapani (1.960 m), wo unsere Route auf die klassische Route zur Annapurna-Umrundung trifft. Nach dem Mittagessen steigen wir in Jeeps und legen die Strecke bis Besisahar über eine Schotterpiste im Marsyangdi-Tal zurück. In Besisahar steigen wir in einen Minibus um und fahren in ca. 1,5 bis 2 Stunden nach Bandipur, wo wir in einem Hotel übernachten.

17. Tag: Fahrt nach Kathmandu
Auf der Hauptstraße, die Pokhara und Kathmandu verbindet, fahren wir ostwärts in Richtung Hauptstadt. Es sind noch etwa 140 km über Mugling und den Thankot-Pass bis nach Kathmandu. Auf dem Weg legen wir eine Mittagspause in einer Raststätte ein. Am Nachmittag treffen wir dann in Kathmandu ein und quartieren uns im bereits bekannten Hotel ein.

18. Tag: Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch von Kathmandu mit dem Durbar Square und ein Spaziergang nach Swayambunath. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ).

19. Tag: Rückflug
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. Der Rückflug mit Qatar Airways erfolgt unter Umständen am Abend, wodurch der Heimatflughafen erst am Morgen von Tag 20 erreicht wird.

Reiseleistungen und Informationen

Hinweis
Verlängern Sie Ihren Aufenthalt in Nepal und buchen Sie eine Reiseverlängerung im Chitwan-Nationalpark zur Gruppenreise hinzu: Wildlife im Chitwan-Nationalpark Dieser Verlängerungs-Baustein lässt sich vor oder nach Ihrer Gruppenreise einplanen. Sie übernachten im Into The Wild Eco Resort mit schöner Gartenanlage am Ufer des Rapti-Flusses und nehmen am abwechslungsreichen, naturkundlichen Programm teil. Im offenen Geländewagen erkunden Sie den Park, insbesondere auf der Suche nach Panzernashörnern, wandern durch den Dschungel oder unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Fluss. Details zur Reiseverlängerung: Nepal – Wildlife im Chitwan-Nationalpark

Charakter & Anforderungen
ProfilDie Trekkingroute rund um den Manaslu ist ohne Inlandsflüge zu erreichen und wird geprägt von spektakulären Bergpanoramen, abwechslungsreicher Vegetation und ursprünglichen Dörfern. Im Fokus dabei stets der Manaslu, der achthöchste Berg der Welt. WanderanspruchVoraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 10 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Diese führen teilweise über ausgesetzte Bergpfade, für die Schwindelfreiheit und Trittsicherheit vorausgesetzt werden. Für die Überschreitung des 5.105 m hohen Larkya La sind bei ungünstigen Verhältnissen bis zu 12 Stunden nötig und für 2 bis 3 Stunden werden Grödeln/Leichtsteigeisen benötigt. Besonders im Frühjahr ist mit erschwerten Bedingungen durch wechselnde Schneeverhältnisse zu rechnen. Es können keine Trekking-Etappen ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Trekking-Etappen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. KlimaAufgrund der extremen Höhenunterschiede gibt es viele klimatische Zonen in Nepal. Die meisten Trekkinggäste besuchen Nepal im Frühjahr von März bis Mai und im Herbst von September bis November. Im Oktober und November ist die Sicht oft klar, die Landschaft ist nach den vorangegangenen Monsunregen grün. Im Dezember, Januar und Februar ist es tagsüber oft frühlingshaft mild, manchmal auch windig-kühl. Nachts kann – je nach Höhe – Frost herrschen. Die Sicht ist meist hervorragend. Ab März beginnt die Rhododendronblüte. Fernblicke sind morgens klar, können tagsüber aber vom Dunst getrübt sein. Auch die Monate Mai und September eignen sich sehr gut für ein Trekking. In dieser Zeit lässt es sich besonders entspannt reisen, da gerade die bekanntesten Routen und Plätze wesentlich weniger besucht sind. Die meisten Niederschläge fallen zwischen Mitte Juni bis Anfang September.

Höhe auf Reisen
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass während der Reise stets genügend Zeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehören langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Trotz sorgfältiger Planung unserer Reiserouten bedeutet der Aufenthalt in Höhenlagen eine Belastung für den Körper. Sollten Sie diesbezüglich Bedenken haben, melden Sie sich gerne jederzeit direkt bei uns. Insbesondere bei Vorerkrankungen empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig vor der geplanten Reise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Bei Interesse können wir Ihnen außerdem das Hypoxicum in München empfehlen. Das Institut für Höhentraining bietet neben einem Höhenverträglichkeitstest die Möglichkeit, sich mittels individueller Trainingspläne auf einen Aufenthalt in großer Höhe vorzubereiten. Kontakt: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen

Hinweis Programmablauf
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.

Unterbringung
Wir übernachten in Kathmandu und Bandipur in Mittelklassehotels. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings sind wir in einfachen, zweckmäßigen Lodges untergebracht. Mit Ausnahme der Lodge in Dharamsala, welche über Mehrbettzimmer verfügt, bieten alle Lodges Zimmer mit zwei Betten (mit Matratze und Kopfkissen). Die sanitären Einrichtungen befinden sich in der Regel auf dem Gang oder auch etwas abseits der Unterkunft im Hof. Dabei handelt es sich meist um Trocken-WCs und Gemeinschaftsduschen (warmes Wasser gegen Gebühr). Toilettenpapier ist nicht vorhanden. Fließend kaltes Wasser ist verfügbar, in großen Höhen werden auch Schüsseln mit erwärmten Wasser bereitgestellt. Die Lodges sind nicht isoliert und die Zimmer nicht beheizt, zusätzliche Decken sind meist erhältlich. Gerade in großer Höhe kann es ab abends bis morgens früh empfindlich kalt werden. Im Hauptgebäude der Lodges befindet sich der Speise-/Aufenthaltsraum, der mittels Ofen beheizt werden kann. Dieser wird in der Regel nur abends ab etwa 18 Uhr angefeuert, da Brennmaterial nur begrenzt zur Verfügung steht. Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich nur auf die Übernachtungen im Hotel und umfasst daher 4 Nächte. Die Kapazitäten in den Lodges während des Trekkings sind begrenzt, daher können Einzelzimmer nicht garantiert werden. Bitte beachten Sie, dass es in Ausnahmefällen z. B. aufgrund von Überbuchungen oder unvorhergesehenen Umständen zu kurzfristigen Änderungen von Unterkünften kommen kann. Selbstverständlich erfolgt die Unterbringung in diesem Fall in einer gleichwertigen Unterkunft. Bei dieser Reise ist Frühstück inkludiert, während des Trekkings auch Abendessen. In den Städten essen wir in den Unterkünften oder kehren in traditionellen Gaststätten ein. Während des Trekkings essen wir in Lodges. Zum Frühstück gibt es Toast/tibetisches Brot, Marmelade, Porridge (warmer Haferbrei), Müsli, Eier (Rühr- oder Spiegelei) oder Pfannkuchen. Mittags und abends Dhal Bhat (Linsensuppe mit Reis und verschiedenes Gemüse), Suppe oder Nudelgerichte. Zu allen Mahlzeiten wird Tee in wechselnden Varianten serviert. Für während den Wanderungen ist in den Lodges abgekochtes Wasser zum Abfüllen in das eigene Trinkgefäß zu erwerben. Die Kosten für in den Lodges zu erwerbende Leistungen steigen mit zunehmender Höhe an. So kostet 1 Liter abgekochtes Wasser in mit Straßen verbundenen, niedrigen Lagen ca. 100 bis 200 NPR und in höheren Lagen ca. 200 bis 400 NPR. Identisch verhält sich dies für die Inanspruchnahme von heißem Wasser zum Duschen, die Nutzung von Strom und WLAN sowie für allgemeine Verpflegung und Verbrauchsgegenstände wie Toilettenpapier. Die Kosten für ein Mittagessen belaufen sich auf ca. 1000 bis 1200 NPR.

Ernährungswünsche und Unverträglichkeiten
Falls Sie vegetarische oder vegane Kost bevorzugen, so teilen Sie uns dies bitte spätestens 6 Wochen vor Beginn der Reise mit. Somit ist gewährleistet, dass wir unsere Partner vor Ort rechtzeitig informieren können und Ihren Wünschen soweit möglich entsprochen werden kann. Wir bitten um Verständnis, dass insbesondere veganes Essen vor Ort nicht immer umsetzbar ist. Bei Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten empfiehlt es sich, entsprechende Lebensmittel selbst mitzunehmen.

Gepäckinformationen
Wir empfehlen eine stabile Reisetasche oder einen Seesack aus flexiblem Material für diese Reise, ein Koffer ist nicht geeignet. Das Gepäckstück darf maximal 15 kg wiegen, da es während des Trekkings von Trägern transportiert wird. Sie selbst tragen Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten. Zusätzlich empfehlen wir eine abschließbare Reisetasche. So können Sie alles, was Sie nicht während des Trekkings benötigen, in Kathmandu einlagern (auf eigene Haftung). Es besteht die Möglichkeit in Kathmandu einen Schlafsack zu leihen. Sollten Sie dies wünschen, teilen Sie uns dies bitte bei Buchung mit. Die Schlafsäcke werden von einem der zahlreichen Outdoorläden im Stadtviertel Thamel in Kathmandu bereitgestellt. Die Kosten belaufen sich auf ca. 2 Euro pro Leihtag.

Ausrüstung
Unterlagen Bargeld, Kreditkarte, EC Karte Flugübersicht mit Buchungsnummer Hauser-Reiseunterlagen Impfpass Passbilder2x; Ausdruck ausreichendReisepass (mit Kopie) Bekleidung Bergwanderhose Bergwandersocken / -strümpfe (warm, mit hohem Wollanteil, 600 g pro m²) Daunenjacke (Füllgewicht ab 200 g) Fingerhandschuhe (warm) Freizeithose Funktionsunterwäsche (kurz) Funktionsunterwäsche (lang) Gamaschen Gletscherbrille (Gläser mit Schutzfaktor 3 bzw. 4) Halstuch / Schal / Buff (Staub- / Kälteschutz) Handtuch Hochgebirgsschuh Kategorie C (bedingt steigeisenfest) Hose (lang) Jacke (wind- / wasserdicht, ideal: atmungsaktiv) Langarmhemden / -blusen Mütze (warm) Pullover / Jacke (Wolle, Fleece, Softshell) Sandalen / Crocs (Überlandfahrten, Unterkunft, Duschen etc.) Schlafbekleidung Shorts / Bermudas / kurze Hose Socken Sportschuhefür Besichtigungen und Ausflüge; Ersatz, wenn der Trekkingschuh drücktTrekking- / Bergwanderhose Trekkinghose Trekkingsocken T-Shirts Überhandschuhe (wind- und wasserfest, z. B. Gore-Tex) Überhose (wind- / wasserdicht, atmungsaktiv) Unterwäsche Technische Ausrüstung Grödelnoder Leichtsteigeisen; für die Etappe über den Larkya La je nach Bedingungen sehr nützlichRegenhülle für Rucksack Stirnlampe Tages- und Wanderrucksack 25 l Teleskop-Wanderstöcke Sonstige Ausrüstung Elektrolytgetränke Ersatzbrille (in stoßfestem Etui) Fernglaswer möchteFotoausrüstung (inkl. Akku, Speicherkarten, etc.) Gepäckstück flexibel (inkl. kleinem Schloss) Höhenmesserwer möchteInnenschlafsack (z. B. aus Fleecematerial)wer möchteKulturbeutel Lippenbalsammit UV-SchutzOropax Packsack (wasserdicht, für Dokumente) Packsack (wasserdicht, zur Übersicht im Reisegepäck) Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche Schlafsack (bis -15° im Komfortbereich)bis - 10° bei geringem Kälteempfinden bzw. für die Reisetermine im März, April und SeptemberSonnencreme Sonnenschutz für den Kopf Tasche klein (zusätzlich um Gepäck zu deponieren) Taschenmesser Taschentücher, Feuchttücher Thermosflaschewer möchteToilettenpapier (im Rucksack für unterwegs) Trekkinghandtuch (klein) Trinkflasche / Trinksystem (mind. 1 l) Wäscheleine und / oder Schnur für Reparaturen Zwischenverpflegung (Trockenobst, Schokolade, Energieriegel, Teebeutel)wer möchte Notfallausrüstung Biwaksackfür evtl. Schlechtwetter tagsüberErste Hilfe Set (inkl. Pflaster, Tape, Desinfektion) Hand-Desinfektionsmittel Medikamente (wichtige persönliche Medizin ins Handgepäck!) Mund-Nasen-Schutz Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung, etc.)

Hinweis
Unser Klimaschutzbeitrag fließt in ein Klimaschutzprojekt von atmosfair in Indien. Die Emissionen Ihrer Reise werden dadurch nicht neutralisiert, jedoch werden mit dem Projekt effiziente Holzöfen gefördert und Emissionen in anderen Regionen reduziert. Weitere Informationen unter www.hauser-exkursionen.de/verantwortung/klimaschutzbeitrag

Hinweis
Die Welt mit jeder Reise einen Schritt besser machenAls Reiseveranstalter sehen wir es als unsere Verantwortung, sorgsam mit unseren Ressourcen umzugehen und gleichzeitig den Menschen in den bereisten Regionen auf Augenhöhe zu begegnen. Mehr zu unserem Engagement finden Sie auf: www.hauser-exkursionen.de/verantwortung.

Hinweis
Porter PolicyAuf dieser Reise werden Sie von Menschen begleitet, die Ihr Gepäck und andere notwendige Ausrüstungsgegenstände tragen. Für die Träger haben wir die Hauser Porter Policy erarbeitet, die sicherstellt, dass die Arbeitsbedingungen für diesen Berufsstand menschenwürdig und fair sind. Wir möchten, dass Ihre Träger gut ausgestattet, im Krankheitsfall medizinisch versorgt und gegen Verdienstausfall versichert sind, dass das Tragegewicht beschränkt ist und geeignete Unterkünfte und eine angemessene Verpflegung während des Treks zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie mehr zum Thema „Menschenrechte auf Reisen“ wissen möchten, finden Sie dies auf unserer Website: www.hauser-exkursionen.de/verantwortung/dreiklang/soziales#menschenrechte

Hinweis
Ein Tag – Ein BaumMit dieser Reise wird das Projekt "Ein Tag – Ein Baum" (One Day – One Tree) unterstützt. Für jeden Trekkingtag, den ein Hauser-Gast in Nepal verbringt, wird ein Baum gepflanzt. Wiederaufforstung im Rahmen des Projekts wird in der Everest- und der Langtang-Region betrieben. Weitere Informationen zum Projekt unter: https://www.hauser-exkursionen.de/verantwortung/aktuelle-projekte/ein-tag-ein-baum

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige
Über die Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige informiert das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland auf seiner Website unter „Nepal“ -> „Einreise und Zoll“: https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/nepal-node/nepalsicherheit/221216#content_3

Hinweise des Auswärtigen Amtes zu seinen medizinischen Reiseinformationen
Bitte beachten Sie, dass das Auswärtige Amt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen übernehmen kann. Die Angaben sind gemäß Auswärtigem Amt: zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation des Arztes auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbesondere bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer aktuell sein Eine vorherige medizinische Beratung durch einen Arzt/Tropenmediziner ist zu empfehlen

Gesundheitshinweise des Auswärtigen Amts
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Nepal: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/nepal-node/nepalsicherheit/221216#content_4

Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Nepal": Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/nepalsicherheit/221216  

Zusätzliche Info

Hier findest du eine gute Beschreibung vom Manaslu bei Wikivoyage.

Weitere Trekking-Reiseangebote im Himalaya findest du hier.

Noch verfügbare Reisezeiträume

📅 11.03.2026 – 29.03.2026

DZ: 3490 €
EZ: 3670 €

📅 18.03.2026 – 05.04.2026

DZ: 3490 €
EZ: 3670 €

📅 01.04.2026 – 19.04.2026

DZ: 3490 €
EZ: 3670 €

📅 30.09.2026 – 18.10.2026

DZ: 3590 €
EZ: 3770 €

📅 07.10.2026 – 25.10.2026

DZ: 3590 €
EZ: 3770 €

📅 21.10.2026 – 08.11.2026

DZ: 3590 €
EZ: 3770 €

📅 04.11.2026 – 22.11.2026

DZ: 3590 €
EZ: 3770 €

📅 18.11.2026 – 06.12.2026

DZ: 3590 €
EZ: 3770 €


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