Nepal

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Annapurna Circuit Lodge-Trek

Trekkingreise rund um das Annapurna-Massiv über den Thorong LaAuf der Hängebrücke herrscht Trubel. Schwer bepackte Mulis überqueren das schaukelnde Metallgitter. Während wir die Tiere vorbei trotten lassen, trägt der Wind die segensreichen Worte der bunten Gebetsfahnen in den Himmel. Noch übertönt das Tosen der Wasserfälle die Stille – aber nicht mehr lange. Einatmen. Ausatmen. Loslassen. Wir machen uns auf den Weg und folgen einer der schönsten Trekkingrouten Nepals, dem Annapurna Circuit, der uns einmal rund um das Annapurna Himal führt. Über das subtropische Marsyangdi-Tal wandern wir hinauf zur Hochebene von Manang. Wir verinnerlichen den Rhythmus der Berge, stumm begleitet von den gewaltigen Achttausendern. Die Landschaft wird immer alpiner, je näher wir dem Thorong-Pass kommen. Grauer Fels schiebt sich in Szene und Schneefelder sind auch im Sommer keine Seltenheit.

Je weiter wir nach Norden kommen, desto stärker prägt der Buddhismus das mehrheitlich hinduistische Nepal. Wir begegnen in Muktinath beiden Religionen, lernen die heilige Quelle und das ewige Feuer kennen und begutachten in Kagbeni die trutzige Gompa im mittelalterlichen Bergdorf. Schon in Kalapani wird die Natur wieder grüner, Farndschungel und Fichtenwälder drängen sich ins Bild. Wir bewundern die unnahbare Annapurna und den majestätischen Machhapuchare von allen Seiten, vom Aussichtspunkt am Poon Hill erleuchten die Himalaya-Riesen zum Sonnenaufgang besonders imposant. Und wenn wir schließlich in Pokhara am Phewa-See die letzten Tage Revue passieren lassen, sind wir sicher – die Umrundung der Annapurna ist ein spektakuläres Erlebnis.

Auf einen Blick

Highlights:

13-tägiges Trekking (4 - 8 Std. täglich)

Am 5.416 m hohen Pass Thorong La den höchsten Punkt der Annapurna-Runde erreichen

Im Wallfahrtsort Muktinath Hinduismus und Buddhismus kennen lernen

Durch das fruchtbare Tal des Marsyangdi-Flusses nach Manang wandern

Annapurna Süd und Dhaulagiri vom Poon Hill im Sonnenlicht erstrahlen sehen

Im Kathmandu-Tal die sieben UNESCO-Weltkulturdenkmäler bestaunen

Mit lokaler Crew trekken und durch Lodgeübernachtungen örtliche Gemeinden fördern

Reiseziel: Asien Nepal
Reisedauer: 19 Tage
Teilnehmerzahl: min. 4 max. 12

ab 3450 €
pro Person

  • Annapurna Circuit

Reiseablauf

1. Tag: Anreise nach Nepal
Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.

2. Tag: Ankunft in Kathmandu
Nach Ankunft in Kathmandu erfolgt der Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.

3. Tag: Besuch von Swayambunath und Fahrt nach Bandipur
Heute machen wir uns auf den Weg in Richtung Osten nach Bandipur. Zuvor widmen wir uns aber noch einer Sehenswürdigkeit im Kathmandu-Tal. Wir spazieren zum Stupa von Swayambunath, der sich auf einem aussichtsreichen Hügel über dem Tal erhebt. Der Sakralbau gilt als größtes Heiligtum der newarischen Buddhisten. 365 Stufen führen uns vom Fuß des "Affentempels" immer steiler werdend zum vergoldeten Stupa mit den zahlreichen umliegenden Gedenkschreinen und Tempeln. Viele Affen springen in den Bäumen, zwischen den Statuen und den Tempelanlagen umher. Die Aussicht über Kathmandu ist großartig. In Bandipur und unserem Hotel für die heutige Nacht kommen wir am Nachmittag an. Früher war Bandipur aufgrund seiner Lage in einem malariafreien Gebiet ein glanzvolles Handelszentrum an der Handelsroute zwischen Indien und Tibet. Mit dem Bau des Highways von Kathmandu nach Pokhara rückte Bandipur etwas ins Abseits. Vielleicht ist seine wunderbare klassische Newar-Architektur auch deshalb bis heute erhalten geblieben. Schön sind nicht nur die Häuser, auch die Lage des Ortes besticht: Bandipur liegt zwischen zwei Hügeln auf einem schmalen Sattel, dessen Nordseite gut 700 Meter steil abfällt. In der Ferne sind bei klarer Sicht die Berggipfel des Ganesh Himal sowie die Achttausender Manaslu und Annapurna zu sehen.

4. Tag: Fahrt nach Timang, Trekkingstart und Wanderung nach Chame
Ein Kleinbus bringt uns bis nach Besisahar. Dort wechseln wir in Jeeps und fahren den Rest der Strecke entlang des Flusses Marsyangdi bis in das Dorf Timang. Von hier haben wir einen schönen Blick auf das ganze Manaslu-Massiv und starten am Nachmittag unser Trekking. In stetigem Auf und Ab wandern wir über Koto bis zum 2.670 m hoch gelegenen Verwaltungsort Chame, wo wir die Nacht in einer Lodge verbringen.

5. Tag: Wanderung über Dhukur Pokhari nach Pisang
Wir halten uns zuerst noch auf der rechten Talseite und wandern über Charting weiter. Wieder am linken Flussufer geht es durch lichten Fichten- und Föhrenwald bergan. Wenn wir aus dem engen Tal zum Ort Pisang (3.300 m) hinaufgehen, eröffnet sich eine herrliche Aussicht auf die imposante Gipfelsilhouette der Annapurna II und den Pisang Peak (6.091 m). Nachmittags können wir im Ortsteil Upper Pisang das buddhistische Kloster besuchen. Dort stehen wir der Annapurna direkt gegenüber – ein fantastischer Blick!

6. Tag: Wanderung über Ghyaru nach Ngawal
Wir folgen dem Pfad auf der östlichen Seite des Flusses, wandern durch schönen Nadelwald und vorbei an einem grünen Weiher. Dann geht es in Serpentinen in ca. 1,5 - 2 Stunden hinauf nach Ghyaru. Von dort folgen wir für 2 Std. einem Höhenweg, von dem sich prächtige Aussichten auf den Annapurna Himal bieten, bis zum traditionellen Dorf Ngawal (3.660 m). Unter uns liegt in einer Hochebene, wo Schaf- und Ziegenherden weiden, die Flugpiste von Hongde. Wer möchte kann am Nachmittag zu einem schönen Aussichtspunkt aufsteigen und damit die Akklimatisation fördern.

7. Tag: Wanderung über Braga nach Manang
Ein Abstieg führt uns nach Braga (3.440 m). Hier lockt die "German Bakery" mit leckerem Apfelkuchen. Ein kurzes Stück weiter, erreichen wir das Verwaltungszentrum Manang (ca. 3.500 m), ein hübsches Bergdorf mit engen Gassen und dicht gedrängten Flachdachhäusern. Es liegt oberhalb eines Gletschersees, der von den Schmelzwassern der Gangapurna und Annapurna III gespeist wird. Nachdem wir unsere Lodge bezogen haben, steigen wir hinauf zum Chongkor View Point. Von dort haben wir einen wunderbaren Ausblick auf das gesamte Hochtal von Manang und stehen direkt der Annapurna und Gangapurna gegenüber.

8. Tag: Tageswanderung zum Ice Lake
Den heutigen Tag nutzen wir für eine lohnenden Tageswanderung zum Ice Lake (Kicho Tal). Der Pfad verläuft über steile Serpentinen vorbei an Feldern über alpinen Weiden, später über felsigere Abschnitte und Geröllpfade. Der auf ca. 4.600 m gelegene Gletschersee bietet atemberaubende Ausblicke auf das Annapurna-Massiv. Wer es heute lieber ruhig angehen möchte, nutzt den Tag für einen Spaziergang zum nahe gelegenen Gangapurna-See und erkundet das Dorf.

9. Tag: Wanderung nach Yak Kharka
Gut ausgeruht führt unser Weg nun nordwärts im Kone-Tal in Richtung Thorong La. Weidenbüsche und Strauchwacholder prägen die Strecke durch die alpine Landschaft. Lange begleitet uns noch ein grandioser Blick auf das Hochtal von Manang mit der Annapurna-Gruppe, und im Hintergrund erscheint nochmal der Manaslu! Vorbei an Sommersiedlungen wandern wir nach Yak Kharka und quartieren uns etwas oberhalb des Weilers in einer Lodge auf knapp unter 4.100 m ein. Es empfiehlt sich, heute und auch morgen Nachmittag evtl. in der Umgebung der Lodges nur ein bisschen spazieren zu gehen und sich ansonsten auszuruhen. Das kommt der weiteren Höhenanpassung zugute, sodass wir dann für die "Königsetappe", die Überquerung des Thorong La, fit sind und den langen Tag genießen können.

10. Tag: Wanderung über Churi Lattar nach Thorong Phedi
Über das letzte kleine Dorf Churi Lattar (4.150 m) kommen wir nach Thorong Phedi (4.450 m), der letzten einfachen Unterkunft vor dem Pass Thorong La. Vor der Überschreitung sind wir heute nur einen halben Tag unterwegs, können den Rest des Tages also ausruhen und Energie tanken.

11. Tag: Überschreitung des Thorong La nach Muktinath
Der anstrengendste, aber wohl auch spektakulärste Teil der Tour steht bevor: die Überquerung des Thorong La. Heute müssen wir die lange Etappe bis Muktinath bewältigen. Noch vor Tagesanbruch geht es mit Stirnlampen los. Der Weg führt in Serpentinen über steiniges Gelände hinauf zu einer großen Seitenmoräne. Seit Jahrhunderten wird dieser Weg von den Einheimischen zu Fuß und zu Pferd benutzt. Es ist sehr wichtig, langsam und stetig zu gehen. Erschwerend können sich die Höhe und möglicher Schneefall oder schneebedeckte Wege auswirken. Je nach Kondition, Höhenanpassung und Wetter benötigen wir ca. 4 - 6 Std. für die 1.000 Höhenmeter, bevor wir auf der mit Steinpyramiden und flatternden Gebetsfahnen geschmückten Passhöhe (5.416 m) stehen. Bei gutem Wetter bietet sich uns ein prachtvolles Panorama. Auf beiden Seiten des Passes thronen schneebedeckte 6.000er. Eine Pause im Teehaus am Pass (falls geöffnet) belohnt uns für die Strapazen des Aufstiegs. Der Abstieg verläuft erst gemächlich, dann steiler bergab. Über Geröllfelder erreichen wir den Beginn des Hochtales und wandern über den begrünten Talboden nun hinab nach Muktinath (3.800 m). Über 1.600 Höhenmeter geht es bergab, bis wir nach ca. 3 - 4 Std. in einer Lodge im berühmten Pilgerort eintreffen.

12. Tag: Besichtigungen in Muktinath und Abstieg nach Kagbeni
Nach dem langen und anstrengenden Tag schlafen wir heute etwas länger und erkunden anschließend die Klosteranlage von Muktinath. Der heilige Ort wird bereits in den frühen hinduistischen Schriften des Mahabharata-Epos erwähnt. Die Hindus verehren die heiligen Quellen des Flusses Krishna Gandaki, die um einen Tempelhof aus 108 bronzenen Wasserspeiern heraustreten, während die Buddhisten das stets brennende und von einer Erdgasquelle gespeiste heilige Feuer verehren. Nach ausgiebiger Besichtigung des mit vielen bunten Gebetsfahnen geschmückten Areals nehmen wir unser Mittagessen in Muktinath ein. Am Nachmittag wandern wir über Purang oder Dzong, ehemals Hauptort dieser Region, hinab nach Kagbeni (2.800 m), oberhalb des Kali Gandaki-Flusses. Eine trutzige Gompa, Steinhäuser und dunkle, verwinkelte Gassen kennzeichnen das mittelalterliche Dorf. Bei gutem Wetter leuchten die schneebedeckten Gipfel der Tilicho- und Nilgiri-Gruppe und die Pyramide des Dhaulagiri.

13. Tag: Fahrt von Kagbeni nach Marpha und Wanderung über Sauru nach Kalapani
Heute Vormittag bringt uns eine kurze Fahrt per Jeep oder Kleinbus nach Marpha. Damit überbrücken wir einen für Trekking unattraktiven Abschnitt. Nach einem Rundgang durch Marpha (2.650 m) wandern wir von hier aus durch die nun schroffe Landschaft des Kali-Gandaki-Tals. Auf dem weniger begangenen Weg an der Ostseite des Flusses, mit tollen Ausblicken zur Dhaulagiri-Kette, wandern wir bis zum Ort Sauru, wo wir Mittagspause machen. Bei klarem Wetter bieten sich immer wieder herrliche Aussichten auf die gewaltigen Steilwände des Dhaulagiri im Westen und auf den Nilgiri im Osten. Kurz hinter Sauru verengt sich das weite Kali Gandaki-Tal, und abrupt lassen die starken Winde nach. Über Kokethanti erreichen wir Kalapani (2.500 m). Hier sind wir nun genau an der Stelle zwischen den Achttausendern Dhaulagiri und Annapurna, die das tiefste Tal der Welt markiert.

14. Tag: Fahrt nach Sikha und Wanderung über Chitre nach Ghorepani
Per Jeeps oder Bus fahren wir die Kali Gandaki-Schlucht hinab bis Tatopani (1.190 m). Das Klima ist hier schon subtropisch. Kurz nach dem Ort verlassen wir die Schlucht und fahren hinauf bis in das Dorf Sikha (1.950 m). Von hier wandern wir durch abwechslungsreich bewirtschaftetes Land mit einzelnen Gehöften und kleinen Orten. Über Chitre (2.390 m) erreichen wir das Dorf Ghorepani (2.860 m). Wer möchte, kann schon zur Abendstimmung in ca. 45 Min. auf den 3.200 m hohen Poon Hill aufsteigen. Ein grandioser Panoramablick umfasst die Eisflanken der Dhaulagiri-, Annapurna- und Manaslu-Gruppe. Der Sonnenuntergang kann spektakulär sein.

15. Tag: Sonnenaufgang am Poon Hill und Wanderung nach Ghandrung
Im Schein unserer Stirnlampen steigen wir am Morgen auf zum Poon Hill und bewundern, wie die Bergwelt zum Sonnenaufgang langsam in Licht getaucht wird. Zum Frühstück sind wir zurück in Ghorepani. Dann geht es weiter auf einem aussichtsreichen Kammweg zum Weiler Deurali (2.990 m). Nach dem Mittagessen steigen wir auf schmalen Pfaden in den Rhododendron- und Bambus-Dschungel zu den Häusern von Banthanti ab, um bald danach im Urwald emporzugehen nach Tadapani (2.690 m). Zuletzt geht es steil hinab nach Ghandrung (1.940 m).

16. Tag: Wanderung nach Syauli Bazar und Fahrt nach Pokhara
Das Streudorf Ghandrung ist dank seiner hervorragenden Lage im Angesicht von Annapurna-Süd, Hiunchuli und Machhapuchare ein beliebter Etappenort. Nach einem hoffentlich stimmungsvollen Sonnenaufgang in Richtung Annapurna Sanctuary streifen wir durch das weitläufige Gurung-Dorf. Danach steigen wir am Westhang des Modi Khola-Tales ab und erreichen über den Ort Khimche den Endpunkt unseres Trekkings. Von Syauli Bazar (1.220 m) aus fahren wir nach Pokhara und halten unterwegs zum Mittagessen in Hyangja. Der Nachmittag in Pokhara steht zur freien Verfügung, um am Phewa-See zu relaxen oder über die Einkaufsstraße der Stadt zu bummeln.

17. Tag: Fahrt nach Kathmandu
Nach dem Frühstück fahren wir zurück nach Kathmandu. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann für den heutigen Tag einen Inlandsflug von Pokhara nach Kathmandu (inkl. Flughafentransfers) hinzubuchen. Ankunft in Kathmandu erfolgt dann je nach Abflugzeit bereits am Morgen oder Vormittag.

18. Tag: Kathmandu und Swayambunath
Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch von Kathmandu mit dem Durbar Square und einen Spaziergang nach Swayambunath. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ).

19. Tag: Rückflug
Transfer zum Flughafen und Rückflug.

Reiseleistungen und Informationen

Hinweis
Verlängern Sie Ihren Aufenthalt in Nepal und buchen Sie eine Reiseverlängerung im Chitwan-Nationalpark zur Gruppenreise hinzu: Wildlife im Chitwan-Nationalpark Dieser Verlängerungs-Baustein lässt sich vor oder nach Ihrer Gruppenreise einplanen. Sie übernachten im Into The Wild Eco Resort mit schöner Gartenanlage am Ufer des Rapti-Flusses und nehmen am abwechslungsreichen, naturkundlichen Programm teil. Im offenen Geländewagen erkunden Sie den Park, insbesondere auf der Suche nach Panzernashörnern, wandern durch den Dschungel oder unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Fluss. Details zur Reiseverlängerung: Nepal – Wildlife im Chitwan-Nationalpark

Charakter & Anforderungen
ProfilAuf dieser Reise rund um das Annapurna-Massiv stehen die unterschiedlichen landschaftlichen Facetten der Region im Fokus. Entlang rauschender Flüsse und durch tiefe Täler führt der Weg von Dorf zu Dorf. Vom Pass Thorong La und dem Aussichtspunkt Poon Hill lässt sich die Bergwelt des Himalaya besonders gut bewundern. Der Pilgerort Muktinath und Dörfer wie Manang und Ghandrung liefern Einblicke in die Glaubenswelt und den Alltag der dort lebenden Menschen. WanderanspruchVoraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 10 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Für das Trekking bestehen technisch keine besonderen Anforderungen. Die Auf- und Abstiege führen streckenweise über eine Vielzahl an Natursteintreppen, sind teilweise steil und der Untergrund kann bei Nässe rutschig sein. Auch die Passüberschreitung des Thorong La stellt bei guten Verhältnissen keine technischen Herausforderungen. Von Dezember bis März kann am Pass aber Schnee liegen, und auch in anderen Monaten sind plötzliche Schneeeinbrüche und Stürme möglich. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Trekking-Etappen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Vor allem auf dem Routenabschnitt von Timang bis Manang ist es unumgänglich, dass teilweise auf Straßen bzw. Pisten gewandert wird. Wo immer möglich, wird natürlich auf Wanderpfaden gegangen. Insbesondere am Morgen und Abend ist auf den Straßen bzw. Pisten Allradfahrzeug- und Motorradverkehr anzutreffen. Dieser wird in hohem Maße durch Touristengruppen hervorgerufen, die möglichst schnell Manang erreichen möchten. Dies ist aber im Sinne einer geeigneten Akklimatisation an die Höhenlage nicht ratsam. KlimaAufgrund der extremen Höhenunterschiede gibt es viele klimatische Zonen in Nepal. Die meisten Trekkinggäste besuchen Nepal im Frühjahr von März bis Mai und im Herbst von September bis November. Im Oktober und November ist die Sicht oft klar, die Landschaft ist nach den vorangegangenen Monsunregen grün. Im Dezember, Januar und Februar ist es tagsüber oft frühlingshaft mild, manchmal auch windig-kühl. Nachts kann – je nach Höhe – Frost herrschen. Die Sicht ist meist hervorragend. Ab März beginnt die Rhododendronblüte. Fernblicke sind morgens klar, können tagsüber aber vom Dunst getrübt sein. Auch die Monate Mai und September eignen sich sehr gut für ein Trekking. In dieser Zeit lässt es sich besonders entspannt reisen, da gerade die bekanntesten Routen und Plätze wesentlich weniger besucht sind. Die meisten Niederschläge fallen zwischen Mitte Juni bis Anfang September. Wichtige HinweiseAlle in Nepal registrierten Fluggesellschaften stehen auf der Flugverbotsliste der Europäischen Union, wodurch es ihnen verboten ist im EU-Luftraum zu fliegen. Zwar bedienen in Nepal registrierte Fluggesellschaften keine Strecken nach Europa, aber die Entscheidung der EU für das Verbot unterstreicht das Risiko von Flügen innerhalb Nepals. Die zivile Luftfahrtbehörde des Landes (CAAN) unterliegt nicht denselben Standards wie die westlicher Nationen und nepalesische Airlines sind nicht Teil international anerkannter Sicherheitsauditprogramme. Wir empfehlen Ihnen, das Risiko von Inlandsflügen innerhalb Nepals vor Buchung persönlich für sich sorgfältig abzuwägen.

Höhe auf Reisen
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass während der Reise stets genügend Zeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehören langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Trotz sorgfältiger Planung unserer Reiserouten bedeutet der Aufenthalt in Höhenlagen eine Belastung für den Körper. Sollten Sie diesbezüglich Bedenken haben, melden Sie sich gerne jederzeit direkt bei uns. Insbesondere bei Vorerkrankungen empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig vor der geplanten Reise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Bei Interesse können wir Ihnen außerdem das Hypoxicum in München empfehlen. Das Institut für Höhentraining bietet neben einem Höhenverträglichkeitstest die Möglichkeit, sich mittels individueller Trainingspläne auf einen Aufenthalt in großer Höhe vorzubereiten. Kontakt: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen

Hinweis Programmablauf
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.

Unterbringung
Wir übernachten in Kathmandu, Bandipur und Pokhara in Mittelklassehotels. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings sind wir in Lodges untergebracht. Diese sind einfach und zweckmäßig eingerichtet. Die Zimmer verfügen über zwei Betten (mit Matratze und Kopfkissen) und kein Badezimmer. Die sanitären Einrichtungen befinden sich in der Regel auf dem Gang oder auch etwas abseits der Unterkunft im Hof. Toiletten stehen in den meisten Fällen in Form von Trocken-WCs zur Verfügung und es wird kein Toilettenpapier bereitgestellt. Die Lodges bieten fließend, kaltes Wasser. Als Duschgelegenheit bestehen oft Gemeinschaftsduschen (warmes Wasser gegen Gebühr) oder Schüsseln mit erwärmten Wasser zum Frisch machen. Die Lodges sind nicht isoliert und die Zimmer nicht beheizt, zusätzliche Decken sind meist erhältlich. Gerade in großer Höhe kann es ab abends bis morgens früh empfindlich kalt werden. Im Hauptgebäude der Lodges befindet sich der Speise-/Aufenthaltsraum, der mittels Ofen beheizt werden kann. Dieser wird in der Regel nur abends ab etwa 18 Uhr angefeuert, da Brennmaterial nur begrenzt zur Verfügung steht. Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich nur auf die Übernachtungen in den Hotels und umfasst daher 5 Nächte. Die Kapazitäten in den Lodges während des Trekkings sind begrenzt, daher können Einzelzimmer nicht garantiert werden. Bitte beachten Sie, dass es in Ausnahmefällen z. B. aufgrund von Überbuchungen oder unvorhergesehenen Umständen zu kurzfristigen Änderungen von Unterkünften kommen kann. Selbstverständlich erfolgt die Unterbringung in diesem Fall in einer gleichwertigen Unterkunft. Bei dieser Reise ist Frühstück inkludiert, während des Trekkings auch Abendessen. In den Städten essen wir in den Unterkünften oder kehren in traditionellen Gaststätten ein. Während des Trekkings essen wir in Lodges. Zum Frühstück gibt es Toast/tibetisches Brot, Marmelade und/oder Porridge. Mittags und abends Dhal Bhat (Linsensuppe mit Reis und verschiedenes Gemüse), Suppe oder Nudelgerichte. Zu allen Mahlzeiten wird Tee in wechselnden Varianten serviert. Für während den Wanderungen ist in den Lodges abgekochtes Wasser zum Abfüllen in das eigene Trinkgefäß zu erwerben. Die Kosten für in den Lodges zu erwerbende Leistungen steigen mit zunehmender Höhe an. So kostet 1 Liter abgekochtes Wasser in mit Straßen verbundenen, niedrigen Lagen ca. 100 bis 200 NPR und in höheren Lagen ca. 200 bis 400 NPR. Identisch verhält sich dies für die Inanspruchnahme von heißem Wasser zum Duschen, die Nutzung von Strom und WLAN sowie für allgemeine Verpflegung und Verbrauchsgegenstände wie Toilettenpapier. Die Kosten für ein Mittagessen belaufen sich auf ca. 1000 bis 1200 NPR.

Ernährungswünsche und Unverträglichkeiten
Falls Sie vegetarische oder vegane Kost bevorzugen, so teilen Sie uns dies bitte spätestens 6 Wochen vor Beginn der Reise mit. Somit ist gewährleistet, dass wir unsere Partner vor Ort rechtzeitig informieren können und Ihren Wünschen soweit möglich entsprochen werden kann. Wir bitten um Verständnis, dass insbesondere veganes Essen vor Ort nicht immer umsetzbar ist. Bei Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten empfiehlt es sich, entsprechende Lebensmittel selbst mitzunehmen.

Gepäckinformationen
Wir empfehlen eine stabile Reisetasche oder einen Seesack aus flexiblem Material für diese Reise, ein Koffer ist nicht geeignet. Das Gepäckstück darf maximal 15 kg wiegen, da es während des Trekkings von Trägern transportiert wird. Sie selbst tragen Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten. Zusätzlich empfehlen wir eine abschließbare Reisetasche. So können Sie alles, was Sie nicht während des Trekkings benötigen, in Kathmandu einlagern (auf eigene Haftung). Es besteht die Möglichkeit in Kathmandu einen Schlafsack zu leihen. Sollten Sie dies wünschen, teilen Sie uns dies bitte bei Buchung mit. Die Schlafsäcke werden von einem der zahlreichen Outdoorläden im Stadtviertel Thamel in Kathmandu bereitgestellt. Die Kosten belaufen sich auf ca. 2 Euro pro Leihtag.

Ausrüstung
Unterlagen Bargeld, Kreditkarte, EC Karte Flugübersicht mit Buchungsnummer Hauser-Reiseunterlagen Impfpass Passbilder2x; Ausdruck ausreichendReisepass (mit Kopie) Bekleidung Fingerhandschuhe (warm) Freizeithose Funktionsunterwäsche (kurz) Funktionsunterwäsche (lang) Gamaschen Halstuch / Schal / Buff (Staub- / Kälteschutz) Handtuch Hose (lang) Jacke (wind- / wasserdicht, ideal: atmungsaktiv) Langarmhemden / -blusen Mütze (warm) Pullover / Jacke (Wolle, Fleece, Softshell) Sandalen / Crocs (Überlandfahrten, Unterkunft, Duschen etc.) Schlafbekleidung Shorts / Bermudas / kurze Hose Socken Sonnenbrille Sportschuhefür Besichtigungen und Ausflüge; Ersatz, wenn der Trekkingschuh drücktTrekkinghose Trekkingschuhe Kategorie B/C Trekkingsocken T-Shirts Überhandschuhe (wind- und wasserfest, z. B. Gore-Tex) Überhose (wind- / wasserdicht, atmungsaktiv) Unterwäsche Wärmeschicht (leichte Daunenjacke / Primaloft) Technische Ausrüstung Grödelnoder Leichtsteigeisen; für die Etappe über den Thorong La je nach Bedingungen sehr nützlich; hohe Wahrscheinlichkeit für Schnee am Pass zwischen Dezember und MärzRegenhülle für Rucksack Stirnlampe Tages- und Wanderrucksack 25 l Teleskop-Wanderstöcke Sonstige Ausrüstung Elektrolytgetränke Ersatzbrille (in stoßfestem Etui) Fernglaswer möchteFotoausrüstung (inkl. Akku, Speicherkarten, etc.) Gepäckstück flexibel (inkl. kleinem Schloss) Höhenmesserwer möchteInnenschlafsack (z. B. aus Fleecematerial)wer möchteKulturbeutel Lippenbalsammit UV-SchutzOropax Packsack (wasserdicht, für Dokumente) Packsack (wasserdicht, zur Übersicht im Reisegepäck) Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche Schlafsack (bis -15° im Komfortbereich)bis - 10° bei geringem Kälteempfinden bzw. für die Reisetermine im März und AprilSonnencreme Sonnenschutz für den Kopf Tasche klein (zusätzlich um Gepäck zu deponieren) Taschenmesser Taschentücher, Feuchttücher Thermosflasche Toilettenpapier (im Rucksack für unterwegs) Trekkinghandtuch (klein) Trinkflasche / Trinksystem (mind. 1 l) Wäscheleine und / oder Schnur für Reparaturen Zwischenverpflegung (Trockenobst, Schokolade, Energieriegel, Teebeutel) Notfallausrüstung Erste Hilfe Set (inkl. Pflaster, Tape, Desinfektion) Hand-Desinfektionsmittel Medikamente (wichtige persönliche Medizin ins Handgepäck!) Mund-Nasen-Schutz Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung, etc.)

Hinweis
Unser Klimaschutzbeitrag fließt in ein Klimaschutzprojekt von atmosfair in Indien. Die Emissionen Ihrer Reise werden dadurch nicht neutralisiert, jedoch werden mit dem Projekt effiziente Holzöfen gefördert und Emissionen in anderen Regionen reduziert. Weitere Informationen unter www.hauser-exkursionen.de/verantwortung/klimaschutzbeitrag

Hinweis
Die Welt mit jeder Reise einen Schritt besser machenAls Reiseveranstalter sehen wir es als unsere Verantwortung, sorgsam mit unseren Ressourcen umzugehen und gleichzeitig den Menschen in den bereisten Regionen auf Augenhöhe zu begegnen. Mehr zu unserem Engagement finden Sie auf: www.hauser-exkursionen.de/verantwortung.

Hinweis
Porter PolicyAuf dieser Reise werden Sie von Menschen begleitet, die Ihr Gepäck und andere notwendige Ausrüstungsgegenstände tragen. Für die Träger haben wir die Hauser Porter Policy erarbeitet, die sicherstellt, dass die Arbeitsbedingungen für diesen Berufsstand menschenwürdig und fair sind. Wir möchten, dass Ihre Träger gut ausgestattet, im Krankheitsfall medizinisch versorgt und gegen Verdienstausfall versichert sind, dass das Tragegewicht beschränkt ist und geeignete Unterkünfte und eine angemessene Verpflegung während des Treks zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie mehr zum Thema „Menschenrechte auf Reisen“ wissen möchten, finden Sie dies auf unserer Website: www.hauser-exkursionen.de/verantwortung/dreiklang/soziales#menschenrechte

Hinweis
Ein Tag – Ein BaumMit dieser Reise wird das Projekt "Ein Tag – Ein Baum" (One Day – One Tree) unterstützt. Für jeden Trekkingtag, den ein Hauser-Gast in Nepal verbringt, wird ein Baum gepflanzt. Wiederaufforstung im Rahmen des Projekts wird in der Everest- und der Langtang-Region betrieben. Weitere Informationen zum Projekt unter: https://www.hauser-exkursionen.de/verantwortung/aktuelle-projekte/ein-tag-ein-baum

Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige
Über die Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige informiert das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland auf seiner Website unter „Nepal“ -> „Einreise und Zoll“: https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/nepal-node/nepalsicherheit/221216#content_3

Hinweise des Auswärtigen Amtes zu seinen medizinischen Reiseinformationen
Bitte beachten Sie, dass das Auswärtige Amt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen übernehmen kann. Die Angaben sind gemäß Auswärtigem Amt: zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation des Arztes auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbesondere bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer aktuell sein Eine vorherige medizinische Beratung durch einen Arzt/Tropenmediziner ist zu empfehlen

Gesundheitshinweise des Auswärtigen Amts
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Nepal: Reise- und Sicherheitshinweise, Gesundheit“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/nepal-node/nepalsicherheit/221216#content_4

Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts
Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland informiert auf seiner Website unter „Nepal": Reise- und Sicherheitshinweise“ ausführlich zur aktuellen Lage: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/nepalsicherheit/221216  

Inlandsflüge Nepal
Alle in Nepal registrierten Fluggesellschaften stehen auf der Flugverbotsliste der Europäischen Union, wodurch es ihnen verboten ist im EU-Luftraum zu fliegen. Zwar bedienen in Nepal registrierte Fluggesellschaften keine Strecken nach Europa, aber die Entscheidung der EU für das Verbot unterstreicht das Risiko von Flügen innerhalb Nepals. Die zivile Luftfahrtbehörde des Landes (CAAN) unterliegt nicht denselben Standards wie die westlicher Nationen und nepalesische Airlines sind nicht Teil international anerkannter Sicherheitsauditprogramme. Wir empfehlen Ihnen, das Risiko von Inlandsflügen innerhalb Nepals vor Buchung persönlich für sich sorgfältig abzuwägen.

Zusätzliche Info

Hier findest du eine gute Übersicht der Annapurna-Region bei Wikivoyage.

Weitere Trekking Reiseangebote in Nepal findest du hier.

Noch verfügbare Reisezeiträume

📅 04.03.2026 – 22.03.2026

DZ: 3450 €
EZ: 3710 €

📅 23.03.2026 – 10.04.2026

DZ: 3450 €
EZ: 3710 €

📅 13.04.2026 – 01.05.2026

DZ: 3450 €
EZ: 3710 €

📅 05.10.2026 – 23.10.2026

DZ: 3590 €
EZ: 3850 €

📅 21.10.2026 – 08.11.2026

DZ: 3590 €
EZ: 3850 €

📅 28.10.2026 – 15.11.2026

DZ: 3590 €
EZ: 3850 €

📅 11.11.2026 – 29.11.2026

DZ: 3590 €
EZ: 3850 €

📅 25.11.2026 – 13.12.2026

DZ: 3590 €
EZ: 3850 €


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