Der südliche Jakobsweg – von Sevilla nach Santiago

1. Tag: Willkommen in Andalusien
Ankunft in Sevilla und Transfer zu unserem Hotel (2 Ü).

2. Tag: Sevillas Charme
Sevilla verkörpert all das, was Andalusien so besonders macht: authentische Tapas-Bars, verwinkelte Gassen und lauschige Plazas. Bei einer Stadtführung entdecken wir die Höhepunkte der Stadt. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen eigenen Streifzug durch das pittoreske Altstadtviertel.

3. Tag: Aufbruch in die Extremadura
Wir verabschieden uns von Andalusien und fahren in die Extremadura. Unterwegs unternehmen wir unsere erste Wanderung auf der Vía de la Plata – ein landschaftlich reizvoller Auftakt (GZ: 3 Std., +/- 100 m). Durch weite Landschaften erreichen wir schließlich Llerena (Ü).

4. Tag: Römisches Erbe und Korkeichenwälder
Vormittags erkunden wir Mérida, die kleine Hauptstadt der Extremadura, und tauchen ein in ihre eindrucksvolle römische Vergangenheit. Anschließend wandern wir am Rand des Naturparks Cornalvo auf einer alten Cañada Real – ein traditioneller Viehtriebweg durch die typische Dehesa-Landschaft mit Korkeichen, sanften Hügeln und Schafherden (GZ: 4 1/2 Std., +/- 200 m). Übernachtung in Cáceres.

5. Tag: Welterbe in Cáceres
Wir starten mit einer Stadtführung durch das eindrucksvolle Cáceres, dessen Altstadt bereits 1949 zum Welterbe erklärt wurde. Nach einem kurzen Transfer wandern wir durch eine der unberührtesten Gegenden der Extremadura zum Stausee von Alcántara (GZ: 4 Std., + 70 m, - 150 m). Eine weite Landschaft begleitet uns – durchsetzt von römischen Meilensteinen, weidenden Schafen und vereinzelten Gutshöfen. Weiterfahrt nach Hervás (2 Ü).

6. Tag: Römerwege & Bergdörfer
Uns erwartet eine der eindrucksvollsten Etappen der Vía de la Plata. Auf schattigen Pfaden durch Eichenwälder überqueren wir den Puerto de Béjar und stoßen immer wieder auf Spuren aus römischer Zeit (GZ: 3 1/2 Std., +/- 250 m). Am Nachmittag besuchen wir das charmante Bergdorf Candelario, bevor es zurück nach Hervás geht.

7. Tag: Ausblicke vom Pico Dueñas
Auf dem Weg nach Salamanca unternehmen wir eine landschaftlich reizvolle Wanderung zum Pico Dueñas. Auf den Höhen eröffnen sich spektakuläre Ausblicke über die weiten Ebenen zu unseren Füßen (GZ: 4 Std., + 200 m, - 100 m). 2 Übernachtungen in Salamanca.

8. Tag: Salamancas Schönheit
Die altehrwürdige Universitätsstadt mit ihrer prächtigen Plaza Mayor gilt als Juwel kastilischer Baukunst. Bei einer Stadtführung entdecken wir Meisterwerke des Platereskenstils und der Renaissance-Architektur – eingebettet in eine lebendige, junge Atmosphäre. Am Nachmittag bleibt Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu genießen.

9. Tag: Kastiliens weite Ebenen
Zunächst machen wir Halt in Zamora. Die Stadt überrascht mit einer Fülle romanischer Bauwerke und einem charmanten historischen Zentrum. Danach unterbrechen wir die Weiterfahrt für eine erfrischende Wanderung am Río Esla (GZ: 3 Std., +/- 150 m). Übernachtung in Ribadelago Nuevo.

10. Tag: Durch Eichenwälder
Ein kurzer Transfer bringt uns zum Padornelo-Pass, Startpunkt einer der schönsten Etappen des Camino Mozárabe. Durch eindrucksvolle Eichenwälder wandern wir bis zum Pass von A Canda, der die Grenze zu Galicien bildet (GZ: 4 Std., + 300 m, - 200 m). Der Weg führt hinab nach Villavella, von wo uns der Bus nach Santiago de Compostela (2 Ü) bringt.

11. Tag: Die Magie von Santiago
Die UNESCO hat nicht nur die weltberühmte Kathedrale, sondern gleich die gesamte Altstadt von Santiago zum Welterbe erklärt. Bei einem geführten Rundgang am Vormittag tauchen wir in das beeindruckende Ambiente dieser historischen Stadt ein. Der Nachmittag steht für eigene Entdeckungen zur freien Verfügung.

12. Tag: ¡Adiós, Santiago!
Transfer zum Flughafen und Rückflug.