Radreise durch Kuba

01.03.2025 bis 15.03.2025

Reisetitel wie „Perle der Karibik“, „Naturparadies Kuba – Karibik pur“ oder „Havanna, Sehnsucht, Lebensfreude“ spiegeln perfekt wider, was man bei einer Reise nach Kuba erleben kann. Wir haben uns auf den Weg gemacht, diese karibische Perle endlich zu entdecken. Unser Abenteuer begann frühmorgens um 6 Uhr, bei etwa 5 Grad Celsius am Siegburger Bahnhof. Eingehüllt in mehrere Schichten Kleidung freuten wir uns schon auf das karibisch warme Klima. Nach einem 11-stündigen Nonstop-Flug der Condor von Frankfurt nach Havanna landeten wir am Nachmittag gegen 15 Uhr Ortszeit in Havanna.

Ein Reisebericht zu Kubas Höhepunkten

Havanna empfing uns jedoch zunächst einmal mit dicken Wolken, 19 Grad Celsius und stürmischen Windböen. So bekamen wir schon einen ersten Eindruck davon, wie es in der Karibik manchmal während der Hurrikansaison sein kann. Nach unserer ersten Übernachtung in Havanna, die uns etwas mit der Zeitumstellung kämpfen ließ, war die Stimmung am nächsten Tag jedoch schon viel besser. Zwar war das Wetter immer noch nicht ideal, doch nach einem ersten geführten Stadtrundgang stieg unsere Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer.
Unsere Reise führte uns anschließend ins Viñales-Tal, westlich von Havanna, wo wir die ersten drei Nächte in der Rancho San Vicente verbrachten. Während der gesamten Reise stand uns ein Begleitbus zur Verfügung, der sowohl uns als auch unsere Fahrräder transportierte. So konnten wir jederzeit in den Bus steigen, wenn wir Teile der Strecke nicht mit dem Rad fahren wollten. Begleitet wurden wir von einem deutschen Reiseleiter, der sich vor allem um die Räder kümmerte, sowie einem kubanischen Reiseleiter und unserem Busfahrer Ernesto. Beide wurden schnell zu „Perlen der Karibik“ für uns.

Vinales-Tal und Cocktails

Da es in kubanischen Hotels in der Hochsaison oft zu Überbuchungen kommt, musste der ursprüngliche Reiseverlauf leicht angepasst werden. Jeder hatte seinen eigenen Bungalow, und es gab einen Pool, der bei wärmerem Wetter sicher verlockend gewesen wäre. Doch das Wetter war für Kuba immer noch ungewöhnlich kühl, was uns vor allem in der Nachts trotz mehrfacher Decken frieren liess. Der erhoffte karibisch blaue Himmel ließ noch immer auf sich warten.
Trotz der kühlen Temperaturen hatten wir aber auch Glück: wir blieben während der ersten Radetappen trocken. Die ersten Abende verbrachten wir bei köstlichem Essen in einem benachbarten Paladar und genossen Mojitos, Daiquiris und köstliche Fruchtsäfte. Unsere Radtouren führten uns durch das wunderschöne Viñales-Tal. Trotz steilerer Bergetappen als erwartet meisterten alle Gruppenteilnehmer sämtliche Strecken – notfalls auch mal das Rad kurze Strecken schiebend 🙂

Weiter ging es nach Soroa, San Diego de los Baños, an der berühmten Schweinebucht vorbei bis nach Cienfuegos, wo wir am ersten karibischen Strand lagen und im Meer badeten. Es ging weiter nach Trinidad, durch das Tal der Zuckermühlen und hinauf in die Sierra de Escambray, mitten durch den Urwald bis nach Manicaragua. Von dort setzten wir unsere Reise nach Santa Clara fort. Nach einem Besuch des Mausoleums von Che Guevara fuhren wir durch das tropische Yumuri-Tal. In Havanna angekommen, machten wir eine letzte Radtour durch die Stadt, die wir mit einem Festessen in einem ehemaligen Palacio beendeten.

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