Spaniens unentdeckte Schatzkammer
Westlich von Madrid liegt eine kaum bekannte Region voller Kontraste: perfekt erhaltene Mittelalterstädte, mächtige Stadtmauern, stille Klöster und römische Monumente – eingebettet in eine wilde, abwechslungsreiche Landschaft. Und das Beste: Die Wanderwege gehören meist nur uns. Neugierig? Dann komm mit!
Auf einen Blick
Highlights:
Ávilas monumentale Stadtmauer
Wilde Bergwelten & weite Ebenen
Mittelalter pur in Cáceres & Trujillo
Reiseziel: Europa Spanien Festland
Reisedauer: 12 Tage
Teilnehmerzahl: min. 10 max. 20
ab 2595 €
pro Person
Reiseablauf
1. Tag: Reise ins unbekannte Spanien
Flug nach Madrid und Fahrt nach Ávila mit seiner imposanten Stadtmauer.
2. Tag: Ávila – Stadt der Heiligen
Heute tauchen wir in das Erbe der heiligen Teresa ein und erkunden die beeindruckende Altstadt von Ávila mit ihrer mächtigen Kathedrale. Danach zieht es uns ins Umland: Wir wandern durch die sanfte Hügellandschaft und genießen traumhafte Ausblicke auf die wehrhafte Silhouette der Stadt (GZ: 2 Std., +/- 80 m).
3. Tag: Die Bergwelt der Sierra de Gredos
Unsere Wanderung führt uns in die Sierra de Gredos – ein stilles Bergparadies, das auch den seltenen Iberischen Steinbock beheimatet. Auf etwa 1.500 Metern Höhe folgen wir dem Verlauf einer wasserreichen Schlucht (GZ: 2 Std., +/- 150 m). Nach der Tour fahren wir weiter nach Plasencia, einer charmanten Kleinstadt mit mittelalterlichem Flair.
4. Tag: Im Tal der Kirschen
Das fruchtbare Valle del Jerte ist bekannt für seine endlosen Kirschhaine. Hier wandern wir durch die beeindruckende Garganta de los Infiernos – die „Schlucht der Hölle“. Auf schmalen Pfaden folgen wir dem Lauf des Wassers, vorbei an Felsen, kleinen Kaskaden und üppiger Vegetation. Am Fuß der Schlucht warten natürliche Felsbecken, die wie sprudelnde Jacuzzis wirken (GZ: 3 Std., +/- 275 m).
5. Tag: Kaiserliche Spuren und grüne Höhen
Wir begeben uns in der wilden Bergwelt von La Vera auf Entdeckungstour und besuchen das Kloster von Yuste, in dem Kaiser Karl V. seine letzten Lebensjahre verbrachte. Danach schnüren wir die Wanderschuhe: Unser Weg führt uns durch dichte Kastanien- und Eichenwälder hinauf zu aussichtsreichen Höhenrücken, wo sich immer wieder weite Blicke über die grüne Landschaft öffnen (GZ: 3 Std., + 380 m, - 340 m).
6. Tag: Wo Geier ihre Kreise ziehen
Im Nationalpark Monfragüe erleben wir eine faszinierende Mischung aus wilder Natur und jahrhundertealter Geschichte. Entlang des Tajo spazieren wir durch die urtypische Landschaft der Extremadura und steigen zur alten Burgruine hinauf – der Blick reicht weit über Fluss, Fels und Wald (GZ: 3 Std., + 130 m, - 80 m). Über unseren Köpfen ziehen majestätisch Gänsegeier ihre Bahnen. Nach der Wanderung setzen wir unsere Reise nach Cáceres fort.
7. Tag: Zeitreise in Cáceres
Heute erkunden wir die prächtige Altstadt von Cáceres. Sie ist ein wahres Juwel mit ihrer Vielzahl an Palästen, Türmen und Kirchen – so gut erhalten, dass man sich mühelos ins Mittelalter zurückversetzt fühlt. Nach der gemeinsamen Besichtigung bleibt Zeit für eigene Entdeckungen in den verwinkelten Gassen oder für eine entspannte Pause auf der Plaza.
8. Tag: Steinriesen und Kunstwelten
Das Naturschutzgebiet Los Barruecos fasziniert mit seinen monumentalen Felskugeln und einer friedlichen Seenlandschaft, die im Frühjahr von einer großen Weißstorchkolonie belebt wird (GZ: 2 Std., +/- 40 m). Dann folgt das Kontrastprogramm: das Museum des Experimentalkünstlers Wolf Vostell, das mit seinen innovativen Werken zum Staunen einlädt.
9. Tag: Terrassenfelder und Konquistadoren
Einsame Pfade führen uns durch eine typisch extremenische Landschaft aus Trockensteinmauern, mächtigen Korkeichen und terrassierten Oliven- und Feigenhainen. Die Stille der Natur lädt zum Entdecken und Innehalten ein (GZ: 2 1/2 Std., +/- 160 m). Am Nachmittag wartet Trujillo auf uns, die historische Wiege der spanischen Konquistadoren.
10. Tag: Römische Spuren in Mérida
Emerita Augusta, heute Mérida, ist ein lebendiges Geschenk der Römer mit beeindruckenden Ruinen, die von einer glanzvollen Vergangenheit erzählen. Nachmittags erreichen wir das charmante Aracena, wo verwinkelte Gassen und Panoramablicke zum Träumen und Entspannen einladen.
11. Tag: Unter den Kronen der Korkeichen
Auf alten Pfaden wandern wir durch die weitläufigen Dehesas, geprägt von majestätischen Eichen und ruhiger Weite (GZ: 3 Std., - 250 m). Wer mag, taucht danach optional in eine märchenhafte Höhle aus 1.001 Nacht ein oder genießt den Spa-Bereich unseres Hotels.
12. Tag: ¡Hasta luego!
Fahrt nach Sevilla und Heimreise.
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